5 Tage nach Brustvergrösserung arbeiten

Guten Morgen. Ich hatte am mittwoch meine bv, übm und 415, schnitt unter der brustfalte. Am montag müsste ixh wieder zur arbeit, da ich keine urlaubstage mehr frei hatte. Habe noch etwas schmerzen, besonders beim aufstehen und bewegen, versuche so wenig wie möglich aufzustehen . Nun habe ich angst, dass das alles nicht gut abheilt wenn ich arbeiten gehe oder die schmerzen schlimmer werden (arbeite in büro) . Soll ixh mich lieber eine woche krankschreiben lassen oder kann ixh ohne bedenken wieder arbeiten? ) ich habe ausserdem probleme beim schlafen da ich nicht wie gewohnt seitlich schlafen kann ab wann kann ich wieder seitlich schlafen ohne das etwas verruschten könnte?

HALLO
Ich bin erst nach drei Wochen wieder arbeiten gegangen,arbeite allerdings in einer Ki-ta und da ging es wegen dem heben nicht eher.Wenn es dir noch nicht so gut geht würde ich mich von meinem Frauenarzt noch eine Woche krankschreiben lassen.Ich habe ab der 4 Woche wieder auf der Seite geschlafen,mit Erlaubnis von meinem Pc.Ich habe sie allerdings unter dem Muskel.Als ich dann auf der Seite schlafen konnte das war eine Erlösung für mich und meinen Rücken.Du musst da schon noch etwas warten.Vieleicht antwortet dir noch ein Experte denn wann man im Büro wieder arbeiten kann,kann ich nicht einschätzen.L.G.

Hallo, dass mit dem arbeiten ist totatl individuell, also ich hätte nach 5 Tagen unmöglich arbeiten können. Auch nicht am Schreibtisch. Ich an deiner Stelle würde mich noch eine Woche krank schreiben lassen und noch nen bischen Couching machen. Also 5 Tage sind schob sehr früh. Ich war aber was die Schmerzen angeht auch ein extremer als Andere.

Was ist wenn die bei der arbeit sehen, dass ich wegen der brustop krankgeschrieben war?

Hallo Lari 1988,
Ich war auch noch eine Woche krankgeschrieben,obwohl ich vorher zwei Wochen noch Urlaub hatte.Weshalb ich nicht eher konnte habe ich ja schon geschrieben.Mein Frauenarzt hat eine andere Diagnose draufgeschrieben,aber das hatte andere Gründe.Auf meiner arbeit hat meine Chefin bescheidgewusst,da ich es ja vorher gesagt habe.Auf dem Krankenschein den du deinem Arbeitgeber gibst steht eigendlich nicht drauf warum.L.G.Piet

Hallo Lari 1988,

auf dem Krankenschein für die Arbeit steht nur eine Ziffer als Diagnose, glaube nicht, dass die Dein Arbeitgeber entschlüsseln wird... .
Abgesehen davon brauchst Du erst nach drei Tagen Krankheit einen Krankenschein und so wie ich es verstanden habe, warst Du ja bisher offiziell im Urlaub.
Ich war nach 4 Tagen wieder im Büro. Nach vier Stunden wurde mir´s zuviel. Habe eben Übelkeit und Kopfweh angegeben, was nicht ganz gelogen war. Damit bin ich noch drei Tage über die Runden gekommen und danach ging´s wieder prima.

Liebe Grüße und gute Besserung, Globuli

Hallo,
Man kann aber auch einfach ehrlich sein,ich glaube das ist der richtige Weg.Ich weiss nicht warum um eine Brust-op so ein Geheimnis gemacht wird.Sag es deinem Arbeitgeber wenn es noch nicht geht,ich glaube keiner reißt dir den Kopf ab.L.G.Piet.

Nein, dass lasse ich lieber, der wäre sauer, da es ja meine eigene schuld ist dass ich nicht arbeiten kann, das würde nur ärger gehen ich werde mich dann morgen krankschreiben .

Hi,

die Heilung verläuft wirklich bei jedem anders. Ich hatte 3 Tage nach meiner Op schon wieder beide Kinder (20Monate+ 6 Jahre) allein, hab den Haushalt gemacht.....nur ein bisschen weniger putzen tu ich.

Ich hätte locker nach 1 Woche wieder in einem büro arbeiten können.

Ich würd an deiner Stelle auch den wahren Grund verschweigen, denn ich als Arbeitgeber wär auch ein bisschen sauer, oder du fragst ob du deinen urlaub verlängern kannst.

ich bin heut 10 Tage nach meiner Bv und hab nicht die geringsten Beschwerden, nur die Nähte kitzeln manchmal und der SportBh drückt blöderweise genau darauf.

Liebe Grüße und Alles Gute

Hallo,
Was habt ihr denn für Arbeitgeber,das ihr nicht ehrlich sein könnt.Wie geschrieben,ich hatte vorher auf Arbeit bescheid gesagt was ich vorhabe und da war das ganze kein Problem.Ich hatte deshalb vorher was gesagt,da man ja nie weiß wie man es verkraftet ist ja bei jeden anders.Nun ja muss jeder für sich selbst entscheiden.L.G.

Also nochmal zu den Arbeitgebern:

ich seh das aus Sicht des Arbeitgebers. Es ist sicher nicht das Problem dass sich eine Frau die Brust vergrößern lässt.
Jeder soll das tun was er will, aber bitte im Urlaub.

Ich halte es für unzumutbar dass unsere Krankenkassen,bzw. Dienstgeber damit belastet werden. Es ist ein freiwilliger Eingriff der meist keine medizinische Notwendigkeit hat.
Warum also muß der Arbeitgeber sich damit befassen?
Kosten, Vertretung, unabsehbare Dauer....

Ich versteh schon den Unmut mancher Chefs.


lg

Hallo,
es ist so, wie Eliza28 sagt. Eine Arbeitsunfähigkeit nach einer nicht medizinisch indizierten Brustvergrößerung ist eine selbstverschuldete Krankheit. Da muss der Arbeitgeber keine Lohnfortzahlung leisten. Das höchst der Gefühle wäre eine unbezahlte Freistellung.
Es gab sogar mal eine Diskussion, ob der Arbeitgeber nach Unfällen durch Extremsport Lohnfortzahlung leisten muss, weil man ja eigentlich selbst Schuld hat, wenn man sich in so eine gefährliche Situation begibt.
Es ist also schon ein bisschen geschummelt (um nicht zu sagen: Betrug!!!), wenn man sich nach einer Brustop wegen was anderem krank schreiben lässt. Aber Kopfweh kann man ja immer mal haben... .

L.G. Globuli