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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Brustvergrößerung

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8 Beiträge - 640 Aufrufe
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Jackie  fragt am 10.10.2007
Hallo und guten Abend,

vor 1 1/2 Wochen habe ich eine BV machen lassen. Heute musste ich zur Kontrolle. Die Fäden wurden gezogen und eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Dabei wurden Blut- bzw. Wundwasseransammlungen festgestellt, die jedoch gleich punktiert wurden. Der Arzt sagte mir, dass dies nicht ungewöhnlich und kein Grund zur Sorge ist. Jetzt habe ich aber Angst, dass evtl. wieder Flüssigkeitsansammlungen oder sogar Entzündungen auftreten können. Übermäßige Schmerzen habe ich nicht mehr, aber die Brüste sind noch sehr sehr hart. Wie lange dauert es eigentlich bis die Brüste wieder weicher werden. Muss ich mir Sorgen machen oder ist der Veröauf völlig normal?
Gruß von Jackie

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 12.10.2007
hallo jackie.

flüssigkeit in der höhle in geringem ausmaß ist so kurz nach der op sicher normal, meist mißt man es so früh auch gar nicht...größere mengen, vor allem wenn man sie womöglich auch von außen als schwellung oder asymmetrie sieht, wären nicht normal. der busen braucht insgesamt 3-4 monate, um weich zu werden und selbst nach dieser zeit wird im ersten jahr alles noch normaler, weicher und natürlicher. also auf jeden fall noch geduld. bezüglich der flüssigkeit würde ich an ihrer stelle noch einmal zu ihrem arzt gehen und den befund kontrollieren lassen - es sollte langsam weniger werden.
weiterhin alles gute.

mit freundlichen grüßen

dr. wolter


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Jackie  sagt am 12.10.2007
Guten Abened Herr Dr. Wolter,
vielen lieben Dank für Ihre Antwort.
Also, mein Arzt hat beim Punktieren schon ein paar ml aus beiden Brüsten "herausgezogen" (auf der einen Seite 4 und auf der anderen Seite 3 aufgezogene "Spritzen" mit ? ml) . Wieviel ml sind denn noch als "normal" einzustufen oder kann man dass nicht so pauschal beantworten?
Kann es sein, dass diese Flüssigkeitsansammlungen evtl. etwas mit meinem, in abgeschwächter Form, vorhandenen "von - Willebrand - Syndrom" zu tun haben könnten? Auf Grund meiner Gerinnungsschwäche wurde mir auch vor der OP empfohlen, die Implantate auf den Brustmuskel zu plazieren.
Am kommenden Mitwoch habe ich meinen nächsten Kontolltermin und ich hoffe natürlich sehr, dass sich keine weiteren Flüssigkeitsansammlungen gebildet haben, zumal mir mein Arzt gesagt hat, dass sich auf alle Fälle kein Blut mehr ansammeln könnte.
Ist Ihnen ein ähnlich gelagerter Fall bekannt? Falls ja, wie war dort der Verlauf?

Viele liebe Grüße von
Jackie


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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 14.10.2007
hallo jackie.

es ist sicher nicht normal, daß man einen busen nach einer vergrößerungsop punktieren muß und 3-4 spritzen hört sich relativ viel an, auch wenn sie nicht wissen, wie groß die spritzen waren... bei einer bekannten gerinnungsstörung kann man vor oder während der op medikamente geben, die die gerinnung weitgehend normalisieren. wurde etwas in dieser richtung gemacht und hatten sie drainagen - und wenn ja, wie lange?
da ich den befund nicht kenne und auch nicht weiß, was genau gemacht wurde, ist eine beurteilung nicht gut möglich. wichtig ist aber, daß größere mengen an flüssigkeit aus der höhle unter sterilen bedingungen entleert werden, insofern hat ihr arzt bei der nachbehandlung wohl richtig gehandelt. leider - oder gott sei dank - kann ich ihnen nicht über einen ähnlichen fall berichten. es ist aber tatsächlich unwahrscheinlich, daß es sich bei der flüssigkeit im wesentlichen um blut handelte, weil dieses wohl auch bei ihnen gerinnen würde und kaum absaugbar wäre. insofern ist es wahrscheinlich ein gemisch aus sekret und blut gewesen, was sich hoffentlich jetzt nicht mehr oder nur noch in ganz geringer menge bildet.
alles gute für mittwoch, vielleicht berichten sie ja nochmal (ich bin ab samstag für 2 wochen nur unregelmäßig online).

mit freundlichen grüßen

dr. wolter


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Jackie  sagt am 15.10.2007
Hallo Herr Dr. Wolter,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Gerne werde ich Sie über den weiteren Verlauf unterrichten.
Nun zu Ihrer Frage bezüglich der Drainagen: Meine OP war am 1.10., die Drainagen wurden am 3.10, als ich entlassen wurde, entfernt. Die "Auffangbehälter" wurden nicht einmal gewechselt, da sich nicht viel Flüssigkeit angesammelt hatte. Daheim angekommen, habe ich mich, so wie von meinem Arzt empfohlen, natürlich so gut wie es ging, geschont. Dennoch hat die linke Seite, dort wo sich die Drainage befand, angefangen zu bluten - nicht sehr viel, aber ich habe natürlich einen riesigen Schrecken bekommen und gleich meinen Arzt angerufen. Der hat mich beruhigt und mir empfohlen, dass Pflaster zu wecheln und die Seite zu kühlen. Die Blutung hat dann auch sehr schnell nachgelassen. An der Seite, wo es diese Nachblutungen gab, hat der Arzt auch die größere Menge Flüssigkeit beim punktieren herausgeholt. Selbstverständlich hat der Arzt beim punktieren alles steril gehalten, Handschuhe und Mundschutz getragen. Nun habe ich schöne blaue Flecken vom punktieren, ist aber nicht schlimm.
Schmerzen habe ich kaum, nur morgens, wenn ich aufstehe, spüre ich einen leichten Druck in beiden Brüsten, der jedoch nach wenigen Minuten verschwindet. Ab und zu spüre ich aber schon bei leichten Berührungen Schmerzen, auch in den Brustwarzen und die Brüste sind noch, für mein Empfinden ziemlich hart. Ich hoffe, dass das normal ist, oder?
Werde am Mittwochabend oder am Donnerstag berichten, was bei mir gemacht wurde, auf alle Fälle wieder Ultraschall.
Bis dahin.
Viele liebe Grüße von Jackie

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 16.10.2007
hallo jackie.

vielen dank für den bericht. ich wünsche ihnen, daß morgen oder do alles ok sein wird und bin gespannt auch den befund im ultraschall.

mit freundlichen grüßen

dr. wolter

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Jackie  sagt am 17.10.2007
Hallo Herr Dr. Wolter,
vielen Dank für Ihre guten Wünsche.
Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie erleichtert ich bin - es haben sich keine neuen Flüssigkeiten angesammelt, alles in Ordnung! In 4 Wochen muss ich wieder zur Kontrolle. Wenn Sie möchten, halte ich Sie natürlich weiter auf dem Laufenden.
Alles Liebe von Jackie

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 19.10.2007
...sehr schön zu hören :-).
weiterhin alles gute,
mit freundlichen grüßen

dr. wolter

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