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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Bauchdeckenstraffung

Schwellung

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13 Beiträge - 9310 Aufrufe
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LABienlein  fragt am 14.03.2012
Hallo zusammen,

ich hatte vor nun genau 3 Wochen eine Bauchdeckenstraffung. Es wurde eine Fettschürze unter dem Bauchnabel entfernt. Die Haut darüber dann nach unten gezogen, dort Fett abgesaugt und der Nabel versetzt.
Bis jetzt war auch alles OK. Die Operation fand in der Tschechei statt.
Letzte Woche wurden die Fäden gezogen. Eine Wundheilungsstörung habe ich nicht.
Beim Verbandswechsel ist mir bis jetzt immer aufgefallen, dass der Bereich (also alles um den Nabel herum) geschwoll und hart war, wenn man draufgedrückt hat.
Bei einer PC in meiner Stadt wurde zwar etwas Punktiert aber nur sehr wenig, ca. 5-10 ml in 2 Sitzungen. Die letzte Sitzung war das Fädenziehen.
Nun seit 2 Tagen, steigt die Panik in mir hoch. Als ich den Verband wechselte, stellte ich fest, dass der Bauch optisch geschwollener aussah als vorher, die Haut war mehr gedehnt, das merkt man an den Dehnungsstreifen, die nun größer sind und mehr ins Auge stechen. Der Umfang in cm hat sich aber im gegensatz zur vorwoche nicht geändert. Schmerzen habe ich keine, nur das Spannungsgefühl ohne Ganzkörpermieder und diesem festen Bauchgurt ist hoch.
Drückt man nun auf einer Seite auf den Bauch spürt man es noch auf der anderen seite. Es fühlt sich an, als wäre etwas tiefer unter der Haut ein 15x20 cm großes, nicht ganz prall gefülltes Wasserkissen.
Bei einem Termin bei dem Pc werde ich nicht mehr rum kommen, aber mich würde vorher interessieren, ob das gefährlich ist, bzw. normal?
Sehr verzweifelte Grüße
und danke vorab für Antworten

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Portrait Dr.med. Peter Pantlen, Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Berlin, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Pantlen  sagt am 15.03.2012
Hall LABienlein,
für mich klingt das sehr nach einen Haematoserom, ev. Serom, also Wundwasseransammlung ggf. mit etwas altem Blut. Eine Sonographie würde die Situation klären, eine Punktion das Problem lösen.
Beste Grüße
Dr. Peter Pantlen, Berlin
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LaBienlien  sagt am 18.03.2012
Guten Abend Herr Dr. Pantlen,

vielen Dank für die Antwort. Es war tatsächlich Wundwasser. In einer Sitzung vor 2 Tagen wurden ca. 300 ml entfernt.
Nun nach 2 Tagen merke ich leider immer noch das etwas Wundwasser weiterhin vorhanden ist. Deutlich weniger auf jeden Fall.
Soll aber erst wieder in 2 Wochen zur Kontrolle erscheinen. Bis dahin "könnte" der Körper selbst restliches Wundwasser abbauen. Wenn nicht, muss nochmal punktiert werden.
Ich habe ein Kompressionsmieder das von den Knien bis zum Oberbauch geht und einen Bauchgurt aus extrem dicken Stoff mit Klettverschlüssen.
Nun habe ich gelesen, dass dieser Gurt extrem eng getragen werden muss, damit man den Abbau von Wundwasser fordern kann und damit das Gewebe verklebt. Ich zurre den schon richtig fest. Ist dies richtig?
Ich versuche den Rumpf so wenig es geht zu drehen, zu belasten und zu bewegen, damit ich das Zusammenwachsen nicht gefährde. Soll ich mich in den nächsten 2 Wochen weiter so verhalten?
Weil ich denke, dass Quasi der Hohlraum in dem die Flüssigkeit war, evtl. deswegen nicht richtig zusammenwächst.

Gruß

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Zimtsahne  sagt am 18.03.2012
Zuviel Wundwasser bedeutet, dass bereits während einer Op Keime in die Wunde gekommen sein müssen. Normales Wundwasser wird meist vom Körper selbst abgebaut, zuviel eher nicht. Du solltest Deinen Körper die nächsten Tage beobachten und ggf. früher zum Arzt gehen, wenn es sich verschlechtert oder unverändert bleibt.
Ich kann Dir nur raten, die Kompression fest am Körper zu lassen. Dadurch erzielt man ein schnelleres und besseres Ergebnis, was ja auch in Deinem Sinne sein wird. Da musst Du mal durch, durch die Zeit des Eingeengtseins. Man überlebt das alles. Sitzen würde ich noch nicht so viel sondern mich nur stehend, viel laufend und liegend bewegen. Schweres Heben solltest Du vermeiden, aber bewegen darfst Du dich schon. Lass Dir nach ca. 3 Wochen Post OP Lymphdrainagen verschreiben. Mir hat das sehr geholfen. Alles Gute weiterhin und LG

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PlusMinus  sagt am 24.03.2012
Meine BS liegt 7 Wochen zurück und habe auch noch einen prallen Kugelbauch. Habe leider keinen Chirurgen gefunden der eine Punktion macht. Mein Hausarzt meinte, das Endergebnis werde ich erst nächstes Jahr geniesen können. Und da wird er wohl recht haben, so langsam wie sich die Schwellungen abbauen. Ich trage meinen Mieder immer noch und werde das wohl noch ein paar Wochen tun.

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PlusMinus  sagt am 22.04.2012
War jetzt bei meinem Chirurgen.
Diese Schwellungen sind nicht durch Wunderwasser verursacht.
Der Tastbefund ergab, dass es sich höchstwahrscheinlich um keine Flüssigkeit handelt. Wenn ich mal irgendwann einen finde, der ein Ultraschall macht, weiß ich es genauer.
Es deutet jedenfalls alles auf verhärtete Hämatome hin.
Das müsste dann nachoperiert werden.
Jetzt ist mir auch klar, warum ich eine Anämie hatte obwohl über die Drainagen gar so sehr viel Blut ausgetreten ist. Das ist wohl alles in den Bauchraum gelaufen und geronnen.
Na toll, die Fettschürze konnte ich noch in der Hose kaschieren, die Hämatombeulen dagegen sieht man sogar noch wenn ich eine Jacke trage. Der Chirurg meinte es wäre nicht schlimm, aber ein esthetisches Problem.
Von wegen...das drückt ja unangenehm auf die Organe.
Ich trage noch immer den Mieder, so spüre ich den Druck der Beulen nicht so sehr.
Das war es alles nicht Wert, ich hätte mich mit meiner Fettschürze abfinden sollen, jetzt ist alles nur schlimmer geworden.

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schnufeline  sagt am 06.05.2012
Hallo Zusammen,

ich hatte meine BDS vor 10 Wochen mein Bauch ist jeden Tag angeschwollen mal mehr und mal weniger. Mein Oberbauch ist immer dick und angeschwollen, obwohl da überhaupt nichts gemacht wurde. Ist das normal nach so langer Zeit. Kann mir jemand sagen oder hat jemand Erfahrung damit wiso der Bauch immer noch angeschwollen ist. Ich sehe aus, als wäre ich schwanger, es ist so ein richtiges Bäuchlein vorne. Naja vielleicht habe ich mir auch zu viel erhofft oder kommt das Ergebniss noch. Wäre sehr dankbar über einige Erfahrungen oder Tipps, damit ich etwas beruhigter schlafen kann.

Danke im Voraus

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Zimtsahne  sagt am 06.05.2012
Mach mal schön langsam. Die Schwellungen werden Dich noch einige Monate begleiten. Aber natürlich bei weitem nicht so schlimm wie jetzt. Und Du wirst auch mit Sicherheit nicht monatelang in Leggings rumlaufen müssen.

So eine BDS ist eine sehr große OP. Da braucht es einfach Zeit. Schau, daß Du auf Deinen Körper hörst.

Du solltest Dir Lymphdrainagen verschreiben lassen. Sie helfen Dir gut und Du wirst Dich wohl fühlen. Auch Bewegung im Wasser (noch nicht gleich schwimmen, aber "spazierengehen") tut sehr gut und hilft auch gegen Schwellungen. Knackpunkte sagt man so pauschal, wo sich was verändert seien: 6 Wochen, 3 Monate, 6 Monate dann nochmal so nach 9 Monaten und dann kommt nicht mehr so viel. Also spätestens 9 Monate Post OP bist Du mit einem schlanken Bauch gesegnet.
Gut soll auch 100%iger Aloe Vera Saft sein, den man einfach nur trinkt. Vielleicht fragst Du Deine Ärztin nach Wobenzym N. Hilft gegen Schwellungen und so einer OP.
Ansonsten kann ich nur sagen Geduld, Geduld. Bald kannst Du Dich über Deinen neuen Bauch nur noch freuen. VG

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PlusMinus  sagt am 18.05.2012
Ich habe jetzt einen Termin für eine Nachoperation.
Die Sonografie ergab: verkapselte Hämatome.
Da ist wohl sehr viel Blut eingelaufen, was auch die Anämie nach der OP erklärt (HB-Wert bei 7,3).
Jedenfalls hat sich an den Schwellungen seit 4 Monaten nichts mehr getan, dann wird es auch unwahrscheinlich sein, dass sich in weiteren 4 Monaten noch etwas ändert.
Hab mal ein Foto gemacht:
[Link anzeigen]

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Zimtsahne  sagt am 18.05.2012
So eine Sch.......Mist auch. Du tust mir wirklich leid. Ich hoffe, dass dann zur Nach-OP alles in Ordnung kommt. Dir alles Gute und VG

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Miez  sagt am 21.05.2012
Ich habe mir hier die Kommentare durchgelesen und bin "froh", dass ich Leidensgenossen gefunden habe.
Ich hatte am 2.4.2012 eine Bauchdeckenstraffung. Die Wundheilung der Narbe ist gut aber der Bauch ist noch völlig taub. Das ist so ein Sch... gefühl, wenn man sich eincremt oder wenn man etwas anzieht. Ja - und das ist das Nächste. Ich bin gestern und heute großteils ohne Mieder gelaufen. Aber es spannt noch so und es ist da vorne so leer ... komisch. Ist das bei euch auch so ?
Und dir PlusMinus wünsche ich alles Gute.

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PlusMinus  sagt am 21.05.2012
Hallo Miez, viel Gefühl habe ich auf dem Bauch auch noch nicht, teilweise auch völlig taub. Scheint wohl viele Monate zu dauern bis sich das wieder einstellt. Aber das ist mein geringstes Problem.
Das Spannungsgefühl habe ich auch, allerdings kommt das nicht von der Haut, denn die zeigt schon wieder erste Erschlaffungserscheinungen. Es ist das Geflecht aus Hämetom und Seromverkapselungen, dass sich durch den ganzen Bauchraum zieht und ein unangenehmes Druckgefühl ausübt.
Ich trage den Mieder seit 4 Monaten, also sehr viel länger als empfohlen, aber nur so habe ich nicht mehr das Gefühl, als würde sich etwas aus meinem Bauch herauspressen. Das jetzt nachoperiert werden muss empfinde ich nicht als schlimm, ich befürchte nur, dass alles nach der Ausräumung wieder nachläuft und sich irgendwann wieder verkapselt.

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Sigl123  sagt am 26.11.2012
Hallo LABienlein,
Dein Beitrag ist zwar schon länger zurück,aber ich hätte eini Frage. Hast du die Fäden in Tschechien ziehen lassen.Hab auch eine Op in Tschechien gehabt.Danke für deine Antwort.
Lg sigl123

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