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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustverkleinerung, Bruststraffung

Brustverkleinerung...Chancen?

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7 Beiträge - 2537 Aufrufe
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emmyklein  fragt am 17.04.2008
Hallo,
ich bin 28 Jahre alt und habe in den letzten 2 Jahren 2 Kinder bekommen. Meine Tochter ist nun 10 Monate alt. Vor der ersten chwangerschaft hatte ich bei einer Körpergröße 1,63 und 68kg eine Körbchengröße von 80c alles war ok. Nach der ersten Schwangerschaft und gleichem Gewicht dann 80e
und nun nach der zweiten Schwangerschaft und gleichem Gewicht 80f/g
schwankt je nach BH. War nun beim Orthopäden und habe ein Gutachten bekommen, auch beim PC. Dort habe ich ebenfalls ein Gutachten bekommen. es muss insgesamt 1,5 kg Brust entfernt werden, um wieder auf ein c Körbchen zu kommen. Habe durch das schnelle Wachstum einen Rundrücken bekommen, starke Kopfschmerzen und auch Exzeme unter der Brust bei Hitze. Die Gutachten besagen eindeutig, dass eine Brustverkleinerung notwendig ist, da sonst ein nicht mehr änderbarer Schaden am Rücken entsteht, wenn es nicht in den nächsten 2 Jahren geschieht. Habe nun aber Angst die fertigen Unterlagen, plus Gutachten von meinem Frauenarzt zur Krankenkasse zu schicken.
Habe ich überhaupt eine Chance? Die waren am Telefon schon bei Fragen, was in den Antrag alles reingehört so unfreundlich.
Bin bei der AOK. Wie schnell bekommt man denn Bescheid, ob der Antrag genehmigt wird oder abgelehnt. Und muss man grundsätzlich immer zum MDK?
Ich habe solche Schmerzen, selbst ein Spaziergang mit den Kindern der länger dauert ist ohne Schmerzmittel fast nicht mehr möglich. Auch meine Elternzeit ist bald vorbei und dann muss ich als Hotelfachfrau wieder 9Stunden an der Rezeption stehen, was nicht möglich ist.
Vielen Dank für die Antworten

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Portrait Dr. med. Juliane Bodo, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Berlin, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Bodo  sagt am 23.04.2008

Sie haben die Chance, eine sonst sehr teure Operation von Ihrer Krankenkasse bezahlt zu kriegen, sind unglücklich und haben Schmerzen.....da kann ich nur sagen : schicken Sie die Unterlagen bitte SOFORT zur Krankenkassen!! Dass die Mitarbeiter der Krankenkassen nicht grade eine Ausgeburt an Freundlichkeit sind ist normal, bei MDK müssen Sie auch nicht erwarten, dass dort alle lieb und nett sind (wobei auch dass sicher vorkommt!!). Es geht aber nicht darum, sondern dass Sie Ihnen eine Kostenübernahme geben, also sehen Sie darüber hinweg!

Eine Antwort der KK kann 2 Wochen oder 2 Monate dauern, am besten wenn Sie alles eingereicht haben mal nach 2-3 Wochen anrufen, und "nerven" (dann werden die überigens auch nicht freundlicher :-), ist aber egal!)

Wenn Sie ein Gutachten haben, wirklich Beschwerden haben und wirklich eine zu große Brust haben haben Sie natürlich eine Chance!

Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, dass Sie morgen die Unterlagen einreichen!

Dr. J. Frucht

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Schnucki  sagt am 24.05.2010
Ich habe eine ähnlich große Brust. Ich bin 1,65 m und wiege 63kg. Meine Brustgröße beträgt 75g-h. Ich war schon beim MDK, aber dieser hat mir eine Brustreduktion abgelehnt, obwohl ich enorme Probleme habe und eigentlich alles an Voraussetzungen erfülle, was der MDK zu Grunde legt. Leider kann ich keine Unterbrustfaltenentzündung vorweisen, weil ich eben schlank bin und ich meine Brust täglich mit 2 BH`s hoch halte. Und genau das war der Ablehnungsgrund des MDK`s. Ich fühle mich selber ziemlich veräppelt, denn ich bin ständig mit Massagen in Behandlung und habe durch meine große Brust auch ständige Blockaden in der HWS. Ich habe sogar einen NAchweise beigebracht, dass ich 10 Jahre lang unter krankengymnastischer Leitung Muskelaufbau betrieben habe. Aber das wurde nicht anerkannt. Im Gegenteil - meine gesetzliche Krankenkasse bzw. der MDK fordert jetzt noch einmal Reha-Sport und Funktionstraining. Ich teile nicht die Meinung von Fr. Dr. Frucht. Mittlerweile habe ich alles meinem Anwalt übergeben, aber auch da sehe ich wenig Chancen.

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schatziii  sagt am 24.05.2010
TIPP - scheibt direkt an den Vorstand - persönlich das hilft -
oftmals liegt es nur am sachbearbeiter oder mal über TV oder Zeitung das kann sich keine krankenkasse
erlauben !!!!!!aber es sind immer zwei seiten die man anhören muss
patient und kasse - ich teile die meinung von frau dr frucht. mut zur sache - wo ein wille ist ist ein weg - vielleicht kann man sich die kosten auch teilen .... nicht locker lassen ...... der sieg folgt

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Schnucki  sagt am 26.05.2010
Danke für den Tipp. Daran habe ich auch schon gedacht. Aber mir wurde -obwohl ich Bescheinigungen eingereicht habe, 2x vom MDK und seitens der KK die Verkleinerung abgelehnt. Daher habe ich nun lieber den Anwalt eingeschaltet, mit der Bitte hier von Seiten des Anwaltes an den Vorstand zu schreiben. Meine Sachbearbeiterin von der KK hat extra nochmal Rücksprache mit ihrer Chefin gehalten. Sie meinten nur, dass ich Widerruf einlegen kann und dann kommt mein Anliegen in einen Ausschuß, wo nochmal geprüft wird. Daher habe ich nun lieber einen Anwalt eingeschaltet. Mein erster Orthopäde meinte, dass bei mir die Makromastie so eindeutig ist, dass ich auf jeden FAll die Brustverkleinerung bezahlt bekomme. Meine Frauenärztin, und Chirurg meinten, dass zu 99,9% mittlerweile alle Brustop`s abgelehnt werden. Mein 2. Orthopäde bestätigte mir sogar, dass ich schon aufgrund meiner großen Brust und den Rundrücken, neben Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Haltungsschäden und Einschränkung in der Beweglichkeit auch noch Schädigungen an der Wirbelsäule habe. Auch das hat nicht geholfen. Ich habe u.a. noch ein Attest eingereicht, dass ich z.Zt. auch regelmäßig meine Rumpf- und Bauchmuskulatur sowie Haltung stärke, aber auch das wurde nicht anerkannt. Mir liegen sogar die MDK Richtlinien mittlerweile vor. (Auch der MDK bestätigte mir mündlich, dass ich recht zierlich bin und bei mir eine Makromastie vorliegt.) Wie gesagt: Demnach müssten sie mir normalerweise eine OP bewilligen, aber sie lehnen ab. Ich habe lange im Internet recherchiert und habe viele Beiträge hierzu gelesen. Bei vielen wurde die OP abgelehnt und manche haben sie am Ende -erst z.T.nach Gerichtsurteil (!!) bezahlt bekommen. Ich möchte hier darauf aufmerksam machen, dass eine Brustverkleinerung seit Juni 2002 (seit dem gibt es die neuen Richtlinien des MDK`s) nicht mehr so leicht durchzubekommen ist. Und erst recht nicht, wenn man keine dauerhaften ärztlichen Behandlungen aufgrund von Unterbrustfaltenentzündungen hat (dies war die mündliche Aussage des MDK`s), denn körperliche Einschränkungen (wie z.B. in meinem Fall) sind für die Krankenkassen leider kein Grund. Sogar als "Normalgewichtiger" hat man kaum eine Chance. Normalerweise wird erstmal mit der Begründung der Gewichtsreduktion argumentiert, aber dies ist im meinem Fall nicht notwendig. Zunächst hat der MDK abgelehnt, mit der Begründung, ich soll Muskelaufbau betreiben, daraufhin habe ich eben die Bescheinigungen meiner KRankengymnastin vorgelegt, dass ich gezielt 10 Jahre diesen betrieben habe. Dennoch lehnt der MDK ab, dass ich weiterhin Funktionstraining und auch noch Reha-Sport machen soll, um weiter Muskelaufbau zu betreiben. Ich habe bisher in keinem Gerichtsurteil gehört, dass nach einer erfolgten KG noch Funktionstraining oder Reha-Sport gefordert wird. TV habe ich auch schon angemailt, aber die haben sich -nach 8 Wochen - noch immer nicht gemeldet. Sie scheinen kein Interesse daran zu haben. Meine Werte: Brustgewicht ca. 3,2 kg, Brustumfang 107 cm, Unterbrustumfang 81cm lt. MDK. Aber es scheint noch immer nicht zu reichen. Von daher meine Frage, was reicht dem MDK für eine Bewilligung???? Offenbar reichen meine Werte hier nicht aus, um eine Reduktion von der GKV bezahlt zu bekommen. Meine Verspannungen sind mittlerweile so groß, dass ich regelmäßig Massagen verordnet bekomme, Schwindelanfälle aufgrund meiner Verspannungen bekam und krankgeschrieben werden musste, da durch diese eine Blockade der HWS entstanden ist. Was kann ich noch tun, dass mir hier die GKV die Kosten übernimmt?? Haben Sie noch eine Idee???? Ich selber arbeite in einer privaten Krankenversicherung. Hier wird häufig Kosten und Nutzen gegenüber gestellt und dann auf Kulanzwege entschieden. Aber bei den gesetzlichen Krankenkassen wird nicht nach Kosten/Nutzen entschieden. Auch dass ich in der Vergangenheit viel aus eigener Tasche selber bezahlt habe, wird bei der GKV nicht anerkannt. :-(





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Portrait Dr. med. Juliane Bodo, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Berlin, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Bodo  sagt am 30.05.2010
Ja, das mit denm Krankenkassen wird leider immer schlimmer, voraussichtlich wird bald gar keine Brustverkleinerung mehr von den Krankenkassen bezahlt. Zur Zeit wird das erforderliche Resektionsgewicht auf 800g/ Seite angehoben.Ist auch quatsch, weil man auch diesen Wert im Verhältniss zur Körpergröße und Gewichr sehen muss.

Es gibt dazu ein Gerichtsurteil, wo eine Patientin Recht bekommen hat, nachdem Sie mit einem Anwalt dagegen vorgeganfen ist. Wenn Sie mir Ihre email-Adresse zusenden kann ich es Ihnen mailen, dann kann Ihr Anwalt es noch mit einreichen.

....eine Garantie dass es dann klappt gibts weiter nicht.

Ich möchte hier auch nicht den Eindruck erwecken, dass man nur alles hinschicken muss und dann klappt es schon, aber wenn man es gar nicht erst probiert braucht man nicht zu jammern.
Wenn alles nichts hilft muss man sonst sparen, wie auch für andere Dinge die man gern hätte, und die OP selbst bezahlen.

Ich drücke die Daumen, die Mailadresse am besten an meine Praxis-mail info@[Link anzeigen]

Herzliche Grüße

Dr. J. Frucht

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Schnucki  sagt am 30.05.2010
Hallo Frau Dr. Frucht, vielen Dank für Ihre Hilfe, dass Sie mir das Gerichtsurteil zumailen wollen. Gern schicke ich IHnen meine Emailadresse.

Seitdem ich versuche, die Brustverkleinerung von der KK bezahlt zu bekommen, habe ich das Gefühl, dass ich hier immer wieder gegen geschlossene Türen renne. Ich habe das Gefühl, dass ich ganz allein mit der Ansicht da stehe, dass meine Brust für meinen Körper viel zu groß ist. Auch wenn ein MDK zustimmt, dass ich eine Makromastie habe, wird es nicht bezahlt. Manche Ärzte argumentieren sogar, dass viele Frauen sich extra so eine große Brust machen lassen, und ich froh sein sollte, so eine Größe zu haben. (Häufig sind es Männer, die das argumentieren. :-))

Ich hatte schon im Teenie-Alter eine große Brust (75D) gehabt, die durch meine beiden Schwangerschaften aber auf G-H "angewachsen" ist und in der Größe leider geblieben ist. Ich will ja nicht aus Schönheitsaspekten diese Brust verkleinern lassen, aber dadurch, dass ich mittlerweile wirklich starke gesundheitliche Probleme habe und mir der Orthopäde dieses auch empfohlen hat, bin ich überhaupt zu dem Entschluss gekommen, mir die Brust verkleinern zu lassen. Meine Mutter hat ebenfalls eine sehr große Brust und sie ist an Brustkrebs erkrankt. Bei der Biopsie hat man ihr gesagt, dass man schon Glück haben muss, wenn man bei der Biopsie den noch relativ kleinen Tumor bei einer so großen Brust trifft, da viel Gewebe drum rum ist, dass man leichtdaneben stechen kann und so zu einem negativen Ergebnis kommt. Auch der Prof. der Onkologie hat meiner Mutter geraten, ihre Brust zu verkleinern, da es schwierig ist, einen Tumor bei einer großen Brust zu fühlen. Dies habe ich ebenfalls in meinen Argumenten bei der KK für eine Brustop angeführt, aber diese haben sie auch nicht gelten lassen.

Ich habe langsam das Gefühl, dass adipöse Frauen eher eine Brustop durchbekommen als eine schlanke Frau, da diese eben die Unterbrustfaltenentzündungen eher vorweisen können als ich. :-(((

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