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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

OP mit Expander Implantanten war am 24.05.12 - nach 1 Woche immer noch 50ml Wundwasser je Seite

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7 Beiträge - 1945 Aufrufe
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Fastrada  fragt am 30.05.2012

Hallo,
ich war wegen Nachblutungen 4 Tage stationär im Krankenhaus, es lief zwischen 50-70 ml je Seite durch die in die Rendoflaschen. Hält immer noch an, auch noch nach einer Woche, seit 2 Tagen ist der Unterdruck im Drainage-System auf der rechten Seite weg, dadurch Stauungen in der Brust, wird heiss, tut ziemlich weh. Ich friere an den Rumpfseiten und den Armen. Habe ausserdem Taubheitsgefühle in der rechten Hand. Das Wundwasser wird durch Druck mit der Hand der Ärztin auf die Oberseite der Brust raus gedrückt, läuft dann ab. Das jeden Tag einmal.

Mir wurden zum Aufdehnen des Brustgewebes Expander von Mentor mit jeweils 800ml eingesetzt und die mit je 150 ml befüllt.

Allmählich werde ich nervös. Das Leben mit 2 langen Schläuchen, den Rendodrainagen ist lästig, daneben die Schmerzen - fühle mich schlecht damit.

Ist das alles noch im Rahmen? Tun die Ärzte das Richtige damit?

Mit so einem "Murks" habe ich nicht gerechnet.

Gruss
Fastrada

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 31.05.2012
hallo fastrada.

es fehlt etwas die vorgeschichte-warum expander? eine drainage ohne sog halte ich fuer problematisch, weil bakterien einwandern und zu einer infektion fuehren koennen. die schmerzen nach der zeit sind auch nicht mehr ganz typisch, vor allem bei nur 150ml volumen. nehmen sie noch antibiotika? das wuerde ich empfehlen, so lange die drainagen noch drin sind. wenn sie sich unsicher sind, wuerde ich zu einem weiteren, auf bvs spezialisierten arzt in ihrer naehe gehen und den befund bzw das vorgehen kontrollieren und bewerten lassen. ich ziehe drainagen uebrigens meist am erstens, spaetestens am 2. tag, auch wenn och relativ viel laeuft, da die drainagen an sich auch fuer sekretfluss sorgen. da ich ihren befund und die vorgeschichte aber nicht kenne, weiss ich nicht ob das bei ihnen auch das richtige waere....
gute besserung.

mit freundlichen gruessen

dr. wolter berlin/zürich

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Fastrada  sagt am 01.06.2012
Hallo Herr Doktor,
zur Vorgeschichte: Ich bin eine Transfrau, rechtlich Frau. Ich wurde im Februar 2012 geschlechtsangleichend operiert. Ich nehme seit 4 Jahren gegengeschlechtliche Hormone. Ich bin recht gross und habe 95cm Unterbrustumfang. Die Hormone habe mir nur Cup A spendiert, höchstens... leider - darum sollte das Brustgewebe erweitert werden, um später ein Silikon-Implantant mit ca. 450-500g rein zu bekommen. Die Implantate wurden über den Brustmuskel gelegt.

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten.

Gestern war ich in diesem Krankenkasse mal bei einem anderen plastischen Chirurgen, der hat den Sog wieder hergestellt. Seit dem sind die Schmerzen in den Brüsten weniger, allerdings habe ich auf der rechten Seite knapp unter dem Schnitt, etwa letztem Rippenbogen bei einer Lageveränderung, wie Aufstehen oder Hinlegen, starke Schmerzen.

Heute kam mal der leitende Oberarzt dazu, und meinte es sehe alles ok aus, sieht symetrisch aus, keine Hautverfärbungen, keine grossen Spannungen, und die 8Tage mit Drainagen drin seien ja noch gar nix, da sind sie ganz andere Zeiten gewohnt. das klang zwar einerseits beruhigend, aber was die Drainagen angeht - ich will den Mist los sein, nur ich möchte aber auch kein Risiko haben, also zu frühes Ziehen und dann kann mein Körper das Sekret nicht verarbeiten und es wird wieder prall und heiss und schmerzhaft, das hatte ich ja schon als der Sog weg war.... und dann möglicherweise wieder unters Messer müssen...

Ein Chirurg für Inneres von der ZNA meinte dazu, dass die Drainagen aller spätestens nach 1-2 Wochen raus müssen, wegen Keimen usw... dieser Arzt hat dafür gesorgt dass ich überhaupt Antibiotika bekam und jetzt noch einnehme....

Von gestern auf heute waren wieder links 50ml und rechts 40 ml Wundsekret in der Flasche, mit einigen Stücken Fettgewebe oder ähnlich.

Der Chefarzt der mich operiert hat, gilt in Hamburg als Koryphäe - wie soll ich da jetzt einen anderen (brauchbaren) Chirurgen finden, dem ich vertrauen kann.

Hier in dem Krankenhaus habe ich Erfahrung gemacht - einer sagt Hü der andere Hot - und der Chefarzt ist in Urlaub...

Bin ziemlich verzweifelt.
Gruss
Fastrada

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 02.06.2012
hallo fastrada.

es tut mir leid, ihre geschichte zu hoeren. uebm ist es auch bei genetischen maennern und entsprechend groessem ubu eigentlich nie ein problem, implis von 500g ohne expander einzulegen und drainagen braucht man eigentlich auch nie laenger als 1-2 tage. ich verstehe also das ganze vorgehen nicht. wenn nach einer woche noch sekret kommt, wuerde ich die darinagen dennoch ziehen. wahrscheinlich hoert der sekretfluss dann alleine auf, wenn nicht, gibt es sowieso ein problem, dem man auf den grund gehen muss-meine meinung aus der ferne, ohne den genauen befund zu kennen. leider nur bedingt hilfreich, da sie ja nunmal in der klinik behandelt werden und die drains auch nicht selber ziehen koennen/sollen...vielleicht such sie sich dennoch einen auf bvs spezialiserten chirurgen fuer eine zweite meinung, ich habe nicht das gefuehl, dass das in ihrer klinik genau das das spezialgebiet ist.

mit freundlichen gruessen

dr. wolter berlin/zürich

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Fastrada  sagt am 03.06.2012
Hallo Herr Dr. Wolter,
ich war gestern in der Klinik und hatte ein ausführliches Gespräch mit dem ltd. Oberarzt. Bei mir sollen am Montag die Drainageschläuche
gezogen, nach 11 Tagen... - auch wenn die Produktion von Wundsekret so weiter anhält - sind immer noch 50ml je Seite. Wenn das Brustgewebe weich ist, soll auch am Montag schon Kochsalzlösung in die Expander zugegeben werden um den Druck in der Brust zu erhöhen, um damit die Produktion von Wundsekret einzudämmen.

Das soll eine gut bewährte Praxis sein - kann das klappen? Wie sind Ihre Erfahrungen?

Ich frage mich nur, wieviel Sekret noch prdouziert wird, wenn die Schläuche raus sind. Wie reagiert der Körper dann? Wird das überflüssige Sekret abgebaut? Kommt es erst mal zu Stauungen und Schmerzen, bis der Körper sich drauf eingestellt hat?
Kann es sein, dass so lange die Schläuche drin sind, und durch den Unterdruck noch gesaugt wird, immer weiter Sekret nach produziert wird? Das meinte der Teledoktor meiner Krankenkasse.

Mir scheint das nicht unlogisch - nur ich bin kein Mediziner :)

Mfg
Fastrada

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 03.06.2012
hallo fastrada.

wie ich schon geschrieben habe, halte ich expander sowieso bei einer reinen vergroesserungs-op (fast immer) fuer ueberfluessig, da man 500g bei einem ubu von 95 eigentlich immer problemlos rein bekommt-insofern habe ich mit expandern keine erfahrung. drainagen, wie ihr teledoktor gesagt hat, sind aber ein reiz, der sog ebenfalls. insofern koennen sie schon zu einer vermehrten und auch anhaltenden sekretbildung beitragen oder sogar nur der grund dafuer sein. ich denke, das ziehen ist lange ueberfaellig. wenn der busne danach anschwillt, muss man sowieso nachschauen, wahrscheinlicher hoert die sekretion auf. den inneren druck durch auffuellen zu erhoehen macht auch sinn, weil sie es sich wie wasser vorstellen muessen, das immer den weg des geringsten widerstandes nimmt.
alles gute.

mit freundlichen gruessen

dr. wolter berlin/zürich

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pallinchen  sagt am 22.11.2012
Hallo. Falls ich mich einmischen darf. Ich liege zur Zeit selber im Krankenhaus. Hatte Brustkrebs. Wurde abgenommen und Ich habe mich nach einer fehlgeschlagenen Op für einen expander entschieden. Bei diesermOp wurde dies rausgenommen und ein Implantat eingesetzt. Ich habe den schlauch schon fast 14 Tage drin und Ich kann dir nur empfehlen lass ihn solange bis nichts mehr rauskommt drin. Ich sprech aus Erfahrung und Ich habe wirklich sehr gute Ärzte und Ich habe schon die 6 Op und es hat sich immer bewahrheitet das alles solange drin zu lassen bis höchstens unter 10 ml kommt dann kann man dies ziehen. Ich teile auf leinen Fall die Meinung des Arztes aus .... Schweiz. LG Evi

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