Möchte so gern eine BV aber die Angst blockiert mich total!

Hallo liebe Forumsmitglieder,

Ich weiß nicht ob ich hier 100% richtig bin, aber ich frag mal.

Seit meiner Teenie zeit leide ich unter winzigen Brüsten! ich habe noch nie einen
Bikini angehabt!
Ich habe 3 Kids und jetzt sieht es einfach grauenhaft aus ;(
Ich möchte so gern eine normale Frau sein aber ich hab solche
Angst vor OPs das ich mir selbst im Weg stehe!
Hat vielleicht jemand einen Rat wie man die Angst besiegt
Um wieder ein Leben zu haben?
Tausend dank und alles gute an die die es geschafft haben.
Minna

Hallo Minna,
ich kann dir nur empfehlen, dich vor der OP sehr gründlich zu belesen und zu informieren. Nimm dir dafür Wochen, Monate oder sogar Jahre Zeit. Du wirst sehen, wie du durch Informationen ruhiger und sicher wirst mit deiner Entscheidung, ob du eine OP angehen willst oder nicht.
Die Angst kann dir keiner abnehmen. Und solange du so sehr Angst hast, kann dir auch keiner irgendwelche Tipps geben, denn du wirst dich immer wieder fragen, ob du das denn wirklich willst.
Ich wünsche dir, dass du den für dich richtigen Weg noch finden wirst.
Alles Gute.
LG Leia
P.S.: Auch ich hatte ,wie viele Frauen Angst vor dieser Op. Ich habe für mich gemerkt, dass es besser wurde, je mehr ich über die OP-Methoden, Impli-Arten, etc. wusste. Ich bin auch erst nachdem ich mich informiert habe zum PC. So habe ich den für mich richtigen PC besser ausfindig machen können, denn ich wusste was ich will.

Liebe Minna,

ich stehe kurz vor meiner OP und habe auch Angst. Ich glaube aber meine und deine Angst ist unterschiedlich...

Ich kann dir wie Leia nur raten dich zu informieren viel zu lesen und die Meinungen verschiedener Ärzte anzuhören. Und was meiner Meinung nach ganz ganz wichtig ist, das du Vertrauen zu dem Arzt bekommst der dich operieren wird oder soll. Auch sollst du dich in der Praxis/Klinik wohlfühlen.

Ich wünsch dir ganz ganz viel Glück und das du dich bald wohl fühlst.

Liebe Grüße

Lenilein

ja,ich kann dir auch nur raten dich vorher richtig zu informieren und vorallen musst du wissen wie und was du möchtest:also lass dich ordendlich beraten mit bildern und probeimplantaten,natürlich muss auch die chemie stimmen nur dann kannst du vertrauen aufbauen:wenn das so ist dann gehst du auch viel ruhiger in die op,bei mir war es so ich habe mich nur noch auf mein neues aussehen gefreut und bin nicht enttäuscht worden.l.g.

hallo minna.

die angst variiert extrem vor dem eingriff-zwischen kurz vorher ein ganz wenig nervoes bis angsterfuellt und die op absagend gibt es alles. neben dem schon geschriebenen und dem durch die beratung aufgebauten vertrauen zu dem chirurgen arbeite ich bei extremen aengsten mit einer psychologin zusammen, die wirklich wunder bewirkt und dazu gefuehrt hat, dass eine pat, die morgens zwar noch in die klinik gekommen ist, dort aber aus angst 'gefluechtet' ist, eine gute woche spaeter voellig entspannt zum neuen termin gekommen ist....insofern kann ich nur empfehlen, wenn sie die op wollen, aber eben so viel angst haben, 2-4 stunden coaching zu machen, weil ihnen der ganze eingriff dann viel leichter faellt.

mit freundlichen gruessen

dr. wolter berlin/zuerich

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Hallo Minna,
mir ging es ähnlich.
Ich habe auch 3 Kinder und meine Brust sah wirklich furchtbar aus, leer, ausgelutscht, klein, hängend...
Ich habe mich nach langer Überlegung für eine Brust Op entschieden. Es hat mich viel Überwindung gekostet ein Beratungsgespräch bei einer Ärztin in meiner nähe zu machen , aber schon danach war etwas Angst verflogen.Nach dem ersten Gespräch habe ich mir noch mal einige Zeit genommen genau zu überlegeb ob ich den Schritt gehen will und ich hab viel im Internet gelesen ( im Nachhinein glaube ich zu viel!! zu viel Horrorgeschichten!!)
Ich hab mich aber schließlich enschlossrn die op zu machen, mir ist Tag für Tag nur noch dieses Thema im Kopf rumgegeistert und ich habe mich wirklich nur noch furchtbar gefühlt. Ich mochte mich so einfach nicht mehr nackt sehen! ( Meinen Mann hat meine Brust nie gestört aber er hat gemerkt wie unwohl ich mich gefühlt habe und er hat mich unterstützt :-) ),
Nun gut ich habe einen zweiten Termin zum Gespräch und einen OP Termin ausgemacht. Ab da an ging es mir besser.
Klar kurz vor der Op war ich wieder nervös und hab viel über Schmerzen danach gelesen.
Aber die Angst war unbegründet!!
Also meine OP war am 14.02.12 ( UBM )und mir geht es prima!!
( Ich habe 1 Woche vor der Op angefangen Arnica Globulis zu nehmen ich denke die waren Gold wert, -von der plastischen Chirugin empfohlen).
Direkt nach der OP bin ich vom Op Tisch in den Wachraum gegangen/ gewankt ;-) natürlich mit Hilfe.
Mir war etwas kalt aber das Bett wurde gewärmt. Schmerzen habe ich nicht empfunden. Ein etwas unangehmes drücken vielleicht. Nach 2 Stunden bin ich dann auf mein Zimmer und das liegen mit angewinkelten Kopfteil ging wirklich gut. Auch das Schlafen übrigens. Ist zwar ungewohnt aber es klappt. Ich habe 3 Tage lang alle 6 Stunden Schmerztabletten genommen ( damit sich erst gar kein starker Schmerz entwickelt). Ich hatte wirklich nie starke Schmerzen! Ehrlich nicht. Es war mal unangenehm, hat gedrückt, gezwickt. Die Drainagen waren ätzend, aber als die weg waren ging es noch besser. Klar man ist seiner Bewegung stark eingeschränkt aber ich habe dann immer so ein ziepen unter der Brust dann weiß ich - ok bis hierhin und nicht weiter- und jeden Tag geht ein bissel mehr!
Also was ich dir sagen will - meine Angst war unbegründet- . ! Ich würde es jederzeit wieder machen.

Ich hatte auch große Angst vor der Op, primär vor der Narkose. Ich hatte solche Angst das es für mich bis zum Moment der Op nicht real war, dass ich das wirklich machen werde. Und genau das musst du dir vielleicht vor Augen führen, es gibt quasi fast keinen Zeitpunkt zu dem du nicht aussteigen könntest. Selbst auf dem OP-Tisch als ich an die Geräte angeschlossen wurde, habe ich mir immer und immer wieder gesagt dads ich auch gehen kann, keiner wird mich zwingen dort zu bleiben...mir hat das geholfen mich runter zu fahren, dieses von Schritt zu Schritt aber mit dem Wissen, nichts wird passieren wenn ich es nicht will...ich habe eine halbe Stunde vor der Op eine Beruhigungstablette bekommen und die hat auch ein wenig gewirkt. Hinterher frag ich mich, wovor ich Angst hatte, aber ich kann dich super gut verstehen. Mir ging es so das ich mich in meinem Körper nicht mehr ertragen konnte und der Gedanke so bleiben zu müssen für mich schlimmer war als der Gedanke einer Op.

Hallo!
Ich weiss nicht wie ausgeprägt deine Angst ist,bei mir war das so
Das ich letztes Jahr einen OP Termin den ich im April hatte 8tage vorher
Abgesagt,da auch noch der PC bei dem ich mein Beratungsgespräch
Hatte nicht mehr da war.dieses unangenehm Gefühl was ich hatte als
Ich an die OP denken musste konnte ich nicht Ertragen.dieses Jahr hatte
Ich dann meinen zweiten Versuch.diesmal aber bei uns in Berlin.hatte am 20.1
Mein Gespräch und wollte so schnell es geht einen Termin,das war der
14.2, dadurch das man noch einiges vorher zu erledigen hat und arbeiten
Muss,bleibt wenig zeit darüber nachzudenken,aber die Stunde vor der
OP hab ich geweint,mein Mann hat um ne dormicum für mich gebeten,
Aber viel hat die nicht geholfen.hab es jetzt hinter mir und es war
Überhaupt nicht schlimm.
Lg