Brustvergrößerung/zierlicher Körperbau

Schönen guten Abend! :)
Ich habe vor, mich von meinen inneren Qualen zu befreien und mich irgendwann einer Brustvergrößerung zu unterziehen.
Mit dem Gedanken spiele ich schon seit Beginn meiner früsten Jugend. Da meine Probleme mit meiner natürlichen Brust weniger an der eigentlich Größe liegen (ich finde kleine Brüste in Ordnung), sondern viel mehr an meinen psychischen Hintergründen, überlegte ich mir oft, eventuell Unterstützung von der Krankenkasse holen zu können. Ich habe mich viel im Internet belesen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass die Chancen auf einen Erfolg gleich bei null liegen. Ich habe nicht die Kraft, mich jahrelang intensiv mit der Krankenkasse über mein persönliches Leid zu streiten. Das würde die ganze Problematik bloß verschlimmern und das sind mir diese rund 4000 Euro keinesfalls wert.
Deshalb möchte ich das irgendwann selbst in die Hand nehmen.
Zu mir - ich bin 1,76 m groß, wiege 48 kg und habe ein ausgefülltes 70 a "Körbchen.
Ziel der OP soll eine vollkommene Veränderung meiner Brust sein. Ich möchte sie nicht mehr wiedererkennen. Am liebsten wäre mir ein D Körbchen, um sicher zu gehen, keinerlei Parallelen zu meinen natürlichen Brüsten mehr zu erkennen.
Nun zu meiner entscheidenden Frage - ich bin sehr schmal und zierlich gebaut und habe zudem eine recht straffe Haut. Für mein Gewicht bin ich zudem sehr groß. Ich habe bedenken, die Brüste könnten insgesamt breiter als mein eigentlicher Oberkörper werden (also stark außen vor stehen) und zudem wie zwei Schalen auf den Körper aufgesetzt wirken. Ich finde das sieht extrem unnatürlich und dadurch auch nicht schön aus. Mir ist bewusst, das ein D Körbchen bei meinem Körperbau/Größe/Gewicht nicht natürlich aussieht aber man muss es ja nicht unbedingt herausfordern.. Ist das überhaupt unter diesen Gegebenheiten möglich? Und wo bewegt sich die Preisspanne? Ich bin bereit, für gute Arbeit auch ein wenig mehr auszugeben.
Mir ist bewusst, dass eure Antworten nicht ein richtiges Beratungsgespräch mit Voruntersuchung zu ersetzen können. Ich frage einfach ganz pauschal, des Interesse wegen.
Ganz liebe Grüße! :)

Mit der Krankenkasse hast Du sicher recht. Da besteht kaum eine Möglichkeit. Und wenn Du Deine Geschichte einem Psychiater des medizinischen Dienstes der Krankenkasse erzählst, wird der Dir sicher etwas anderes als eine Brustvergrößerung empfehlen.

Da Du Untergewichtig bist, stellt sich die Frage, ob überhaupt ein Arzt willens ist, Dich in Vollnarkose zu versetzen. Auch sind 4000 Euro zu niedrig angesetzt. Rechne mit 6.500 Euro.

Bei einer so schmalen Person wie Dir, wird nur die Postiton Unterbrustmuskel - für die Implantate - in Frage kommen. "D" kannst Du mit einer Op auch vergessen. Die werden Dir nicht mehr als 200-300 cc implantieren wollen, da Du ja so schmal und Untergewichtig bist. Für Dein gewünschtes D-Körbchen, wirst Du also höchstwahrsheinlich 2 OP's brauchen, also verdoppeln sich auch die Kosten.

Das sollte man alles bedenken.

Ich kann mich da auch nur der Aussage von Narcissa anschließen.
Von der Kasse wirst du nix bekommen, so lange du nicht schwere fehlbildungen an einer oder beider brüste hast. Wie viele Mama's hier hatten nur noch “Orangen in strümpfen“ , waren totunglücklich und müssen trotzdem alles komplett allein zahlen.
Mit dem Untergewicht und Narkose hat sie auch vollkommen Recht, solang es kein Notfall ist wird dich kein Anästhesist so einfach in Narkose versetzen ( bin zufällig aus der Branche).
Und was wir alle hier schon gelernt haben, kalkuliere wirklich mehr Geld ein. Gute Chirurgen sind nicht günstig ( und ja, auch wenn jetzt viele mit den Augen rollen....günstige Operationen unter 4500€ können nur so günstig sein, wenn man an anderer Stelle spart...sei es Implantate, narkotika, Fäden, Chirurg als solches, Hygiene und Krankenhaus )