Gynäkomastie & Bauchdeckenstraffung + Krankenkasse ????

Hi Leute,

ich bin derzeit 25 Jahre alt (männlich) und leide seit bereits vielen vielen Jahren an Gynäkomastie. Ich denke das es bei mir verursacht wurde durch mein starkes Übergewicht mit 14 - 15 Jahren, ich verkraftete die Scheidung / Trennung meiner Eltern leider nur bedingt

Ich war ca 2-3 Jahre richtig dick ...damals war ich noch ca 170 - 175 cm klein und wog um die 90-100 Kilo ...mittlerweile bin ich 180 cm und wiege knapp 75 kg. Ich macht seit ca 3 Jahren sehr viel Kraftsport sowie Kickboxen in der Hoffnung etwas gegen mein Problem ausrichtig zu können, aber trotz Masseaufbau und Stärkezuwachs bekomme ich mein vergröserten Brüste einfach nicht kleiner. ( ... Meine Brustwarzen haben sich während der Zeit auch stark vergrößert, dass sie schon fast an weibliche Brustwarzen erinnern...das ich wirlich frustrierend, ich dachte bis vor kurzem noch das sei alles Genetisch veranlagt aber anscheinend hat mein Übergewicht deutlich dazu beigetragen. Für mich steht fest ich will mich Operieren lassen. Sowohl meine Brust als auch mein Bauch sollen gestrafft werden, da die Haut sich einfach nicht mehr zurückentwickelt trotz der Tatsache das ich super fit und durchtrainiert bin.

Meine Fragen an euch wäre, was kann ich jetzt tun, wie kann ich weiter vorgehen ... sollte ich erst zu meinem Hausarzt der mich dann weiterüberweist oder welcher Arzt ist zuständig für eine Beratung - direkt ein Chirurg ?

Wird die ganze Sache durch die Krankenkasse bezahlt oder muss ich auch evtl einen Teil dazu beisteuern ?

Bitte um vorschläge von guten Kliniken in Düsseldorf und Umgebung. Ich wohne zwar in Mönchengladbach, aber für eine Op würde ich auch auch eine kleinere Anreise machen, damit das Ergebnis gut wird. Bitte um Tipps von Leuten die damit schonmal zutun hatten.Vielen lieben dank euch allen !!!!!

hi lukas,

mein freund hat sich auch an der brust operieren lassen.
er hat sich die vergrößerte brust erst absaugen lassen, da meinte der plastische chirurg aber dass es sein könne, dass man später noch straffen müsse, nur mit viel glück würde die haut über die vernarbung schrumpfen und sich glatt anlegen.
nach der absaugung war es viel besser, aber es hatte leider, wie befürchtet nicht gereicht. es erfolgte noch eine straffung.
wir bzw er war mit der behandlung/ beratung/betreuung echt gut zufrieden. also kann ich dir nur empfehlen, wie er es gemacht hat.
er ist erst zum plastischen chirurgen (dr. leisen in münster) gegangen, der hat ihn untersucht und dann zum urologen geschickt. der hat dann alles urologischerseits untersucht, auch blut usw, und dann ist er operiert worden. natürlich ging das über einen längeren zeitraum, termine, warten, wieder termin...
die fachärzte haben jedenfalls wenigstens ahnung...was oft bei den hausärzten nicht der fall ist (is t doch nicht so schlimm, machen sie doch sport, sind sie ja selbst schuld usw...lauter blöde sprüche)
nur mut, lass dich bei einem vernünftigen arzt beraten und lass dich vor allem nur von jemandem operieren, der ahnung hat und das öfters macht, sprich, von einem plastischen chirurugen. Es gibt die vereinigung der plastischen chirurgen, schau mal im netz, die nennen dir auch namen von ärzten in deiner nähe.
alles gute für dich,
schoki