Implantatrotation und Serombildung

Ich habe im nov. 2010 eine Brustvergrößerung (anatomische Form) vorgenommen und war über das Ergebnis sehr erfreut.
Leider habe ich nun seit April 2012 einer Rotation des Implantates erfahren müssen, sodaß sich das aussehen meiner linker Brust aufgrund verschiedener Aktivitäten sehr verändert.
Seit ein paar Tagen ist die Brust nun sehr angeschwollen, tut aber nicht weh und mein Chirurg tipp tauf Serombildung, wobei ich mich frage, ob dies durch die ständige Reizung aufgrund der ständigen Verschiebung des Implantates zurückzuführen sein kann.
Weiters hätte ich noch eine Frage: ich habe ca. 10 Monate vor dem auftreten der Rotation ein Unterhautpiercing zwischen den Brüsten gestochen, ohne jegliche Komplikation oder Infektion, mein doc sagt, daß vom Piercing aus auch eine Infektion übergehen kann?
Ich danke für eine Antwort

hallo marybu.

die serombildung kann durch ein gedrehtes impli verursachtwerden, das einen staendigen reiz bildet. man sollte versuchen es von aussen zurueck zu drehen. nur wenn das nicht geht, muss man es operativ machen und dann uebrlegen, evtl. runde implis zu nehmen. einen zusammenhang zw dem piercing 10 monate vorher und der drehung bzw. dem serom jetzt sehe ich nicht.

mit freundlichen gruessen

dr. wolter berlin/zürich

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Hallo
und vielen Dank für die Auskunft.
Möchte nur kurz berichten wie es mit mir weitergeht.
Morgen wird mein doc meine Brust punktieren und dann müssen wir weiter sehen.

Da er - mein doc - so ein Problem (roation ja - serombildung deswegen nein) in seiner 15-jährigen Karriere noch nie gehabt hat, ist er sich nocht nicht im Klaren was er als weiteres tun soll. Außerdem ist er mit der Firma der Implantatae (Polytech) in Verbindung, sodaß mindestens der Austausch in Garantie läuft. Aber was er konkret machen wird....

Bin nun ein bißchen verunsichert....vor allem weil ich Forum hier gelesen habe, daß mein Problem nicht so selten ist.