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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Nasenkorrektur

Nasen OP - ohne Erfolg

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6 Beiträge - 807 Aufrufe
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Katze1993  fragt am 21.01.2015
Hallo,

ich hatte am 10. September 2014, also vor circa 4 Monaten, eine Nasen-OP. Mein Problem war, dass die Nase von der Seite aus einfach viel zu rund war, eine sogenannte Pollybeak-Nase, plus hatte ich von vorne diesen Knorpel, der mich sehr gestört hat.
Ich habe eine Woche lang das Pflaster mit einer kleinen Schiene tragen müssen. Nachdem der Arzt dieses entfern hat, sah die Nase super schön aus von vorne, der Knorpel war weg. Von der Seite war sie immer noch rund, aber etwas dezenter. Etwa zwei Stunden nach der Abnahme des Pflasters wurde die Nase breiter und nahm die ursprüngliche Form an. Ich habe sehr viel Geduld gehabt, weil ich wusste, so eine Nase schwillt eben an und es braucht einfach alles Zeit.

Nun nach 4 Monaten habe ich leider festgestellt, dass ich keine Hoffnungen mehr habe. Die Nase ist genau so wie vorher, hat diesen Knorpel wieder und von der Seite super rund - mit anderen Worten hat sich NICHTS verändert. Von vorne merkt man sehr dezent einen Unterschied, aber das merke wirklich nur ich. Und dieser ist so gering, dass ich mir das vielleicht sogar nur einbilde, weil ich so verzweifelt bin und es nicht wahrhaben will.

Der Arzt meinte nun nach Einsicht meiner aktuellen Bilder, die ich geschossen habe, dass ich mir Depromedol in die Nasenspitze spritzen lassen soll, damit dieser Pollybeak-Bereich, der immer noch da ist, verschwindet. Der Arzt ist nicht bei mir um die Ecke, daher geht nur Email Kontakt. Ich bin verwirrt. Unter den Begriff finde ich nichts online und habe sowas auch noch nie gehört. Zum einen weiß ich nicht mal, wie viel so eine Behandlung (er empfiel drei mit einen Abstand von 3 Wochen) kostet und ich sehe es nicht ein dafür nochmal zu zahlen, da ich deshalb eine OP gemacht habe, damit das verschwindet und es ist noch da... Ich bin verwirrt und enttäuscht und das Geld tut weh, das war nicht wenig und ich habe JAHRE lang dafür gespart. Ich will KEINE Korrektur OP. Ich weiß genau wie schlimm alles war und wie mich die Leute angestarrt haben. Ich habe einen Monat gebraucht, bis ich wieder komplett gesellschaftsfähig war. Ich kann mir sowas nicht nochmal zutrauen und ich will ehrlich gesagt nur mein Geld zurück...

Meine Nase ist am morgen oft extrem breit, was mir Hoffnung gibt, dass sie sich noch verändert. Am Abend bessert sie sich etwas. Ich habe mir angewöhnt eine ganz leichte Brille auf der Nasenspitze (da wo der Knorpel ist) zu tragen für ein wenig und wenn ich diese abnehme merke ich, wie schön die Nase geformt ist. Aber das verschwindet danach dann auch sehr schnell... Was soll das Ganze? Kann mir jemand bitte weiterhelfen?
Selbst Leute, die wissen, dass ich eine OP hatte sagen mir immer wieder, dass meine Nase ganz genau wie vorher aussieht und sie nicht verstehen, wie ich für sowas Geld ausgeben konnte...

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Portrait Dr. med. Holger Marsch, Praxisklinik im Girardet-Haus, Klinik für Kopf-Hals-Chirurgie und Plastische Operationen, Essen, HNO-Arzt, Facharzt für HNO (Hals, Nase, Ohren)
Dr. Marsch  sagt am 23.01.2015
Hallo,

das hört sich nicht gut an!
Zum einen scheint das Ergebnis nach Ihrer Operation nicht erwartungsgemäß zu sein, vor allem scheinen Sie aber sehr darunter zu leiden.
Sicher wird Ihr Operateur Ihnen gesagt haben, dass die Nase nach einer Operation je nach Methode zwischen 6 und 12 Monden zum Abschwellen benötigt. Insofern ist das endgültige Ergebnis noch nicht beurteilbar, und Sie können Hoffnung haben; diese wird ja auch durch ein Abschwellen über Tag, wie Sie es beschrieben haben, genährt.
Berücksichtigen Sie ausserdem, dass man sich selber ganz anders sieht und wahrnimmt als andere das tun. Gerade nach einer Operation ist das Bedürfnis, das Ergebnis ständig zu kontrollieren und Veränderungen zu bemerken stark ausgeprägt. Man fixiert sich leider manchmal auf etwas, und das ist wahrlich der Heilung nicht förderlich.
Wichtig ist ein enger Kontakt zu seinem Operateur, den Sie sich ja selber ausgesucht haben, obwohl er nicht in Ihrer Nähe praktiziert. Das zeigt ja, dass Sie ihm offensichtlich vertraut haben. Nehmen Sie sich die Zeit, und lassen Sie ihn das Ergebnis kontrollieren und Sie beraten.

Ich hoffe, Ihnen ein wenig geholfen zu haben!

Gute Besserung, beste Grüße

Dr. Holger Marsch

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Katze1993  sagt am 23.01.2015
Hallo,

was Sie schreiben hilft mir wirklich sehr! Die Methode war eine geschlossene OP, weshalb ich nicht denke, dass es allzu lang braucht, um die Nase zu beurteilen.
Sie haben in den anderen Punkten recht, ich denke und erwarte jeden Tag Besserung, das beeinflusst das ganze schon etwas.
Darf ich das mit der leichten Brille den tun? Ich merke einfach, dass du danach diesen Knorpel vorne nicht hat und hoffe, damit etwas positiv beeinflussen zu können....

Liebe Grüße.

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Melda94  sagt am 14.01.2021
Hallo hat sich deine Nase geändert?

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katze1993.  sagt am 14.01.2021
Hallo,
Ich habe ganz vergessen, dass ich hier mal Beiträge veröffentlicht habe. Ich habe eine Email über Ihre Frage erhalten und wollte direkt antworten.

Es hat sich nichts zum Positiven geändert. Ich entschied mich ein Jahr später (also 2015) eine Korrektur beim gleichen Arzt zu machen. Meine finanziellen Mitteln waren als Studentin gering und die Nachkorrektur war fast kostenlos.

Nach dieser OP wurde auf der Nase (zwischen den Augen aber etwas Unterhalt) auf dem Nasenrücken ein Implantat eingesetzt. Das erfuhr ihr erst nach der OP. Das war, um die Nase schmaler zu machen von vorne. Von der Seite sieht sie allerdings aus wie eine griechische Nase. Was ich damit meine: vom Profil her gibt es zwischen Auge und nasenrücken keine Kurve sondern es geht gerade runter. Es sieht furchtbar aus.

Die Spitze blieb fast gleich, wieder rund und undefiniert.

In 2016 bemerkte ich dass da Implantat bei gewisser Mimik und Licht von oben sichtbar wurde. Ich entschied mich, mich einer neuen Korrektur zu unterziehen. Ich wollte das Implantat weghaben und vor allem die Spitze korrigieren und die Nasenlöcher waren auch nicht gleich groß.

Die Nasenlöcher wurden nach der dritten OP korrigiert. Da Implanat wurde nur dünner gemacht (laut Arzt konnte es nicht entfernt werden, bzw. er sagte es sei alles andere als optimal). Ich vermute vielleicht wurde der Knochen darunter beschädigt. Die Spitze: immer noch rund und undefiniert.

Ich habe auch atemprobleme. Ich habe alle Ärzte besucht (HNO-Spezialisten, hno-Kliniken, Chef-Ärzte, andere plastische Chirurgen). Keiner kann mir sagen ob die OP Schuld daran ist geschweige denn was überhaupt das Problem ist. Man vermutet dass Nerven beschädigt worden sind, sodass ich kein Gefühl mehr haben kann, dass genug Luft durchkommt.
Der plastische Chirurg sagte mir es sei viel zu viel Knorpel entfernt worden an der Nase weshalb sie optisch einsackt. Aber ich entschied mich gegen eine vierte OP bei einem neuen Chirurgen. Ich muss wohl leben mit meiner hässlichen Nase und dem Problem, nicht mehr richtig atmen zu können.

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.katze1993.  sagt am 14.01.2021
Hallo,
Ich habe ganz vergessen, dass ich hier mal Beiträge veröffentlicht habe. Ich habe eine Email über Ihre Frage erhalten und wollte direkt antworten.

Es hat sich nichts zum Positiven geändert. Ich entschied mich ein Jahr später (also 2015) eine Korrektur beim gleichen Arzt zu machen. Meine finanziellen Mitteln waren als Studentin gering und die Nachkorrektur war fast kostenlos.

Nach dieser OP wurde auf der Nase (zwischen den Augen aber etwas Unterhalt) auf dem Nasenrücken ein Implantat eingesetzt. Das erfuhr ihr erst nach der OP. Das war, um die Nase schmaler zu machen von vorne. Von der Seite sieht sie allerdings aus wie eine griechische Nase. Was ich damit meine: vom Profil her gibt es zwischen Auge und nasenrücken keine Kurve sondern es geht gerade runter. Es sieht furchtbar aus.

Die Spitze blieb fast gleich, wieder rund und undefiniert.

In 2016 bemerkte ich dass da Implantat bei gewisser Mimik und Licht von oben sichtbar wurde. Ich entschied mich, mich einer neuen Korrektur zu unterziehen. Ich wollte das Implantat weghaben und vor allem die Spitze korrigieren und die Nasenlöcher waren auch nicht gleich groß.

Die Nasenlöcher wurden nach der dritten OP korrigiert. Da Implanat wurde nur dünner gemacht (laut Arzt konnte es nicht entfernt werden, bzw. er sagte es sei alles andere als optimal). Ich vermute vielleicht wurde der Knochen darunter beschädigt. Die Spitze: immer noch rund und undefiniert.

Ich habe auch atemprobleme. Ich habe alle Ärzte besucht (HNO-Spezialisten, hno-Kliniken, Chef-Ärzte, andere plastische Chirurgen). Keiner kann mir sagen ob die OP Schuld daran ist geschweige denn was überhaupt das Problem ist. Man vermutet dass Nerven beschädigt worden sind, sodass ich kein Gefühl mehr haben kann, dass genug Luft durchkommt.
Der plastische Chirurg sagte mir es sei viel zu viel Knorpel entfernt worden an der Nase weshalb sie optisch einsackt. Aber ich entschied mich gegen eine vierte OP bei einem neuen Chirurgen. Ich muss wohl leben mit meiner hässlichen Nase und dem Problem, nicht mehr richtig atmen zu können.

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