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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Genitalästhetik / Genitaloperationen

Probleme nach Schamlippenverkleinerung

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71 Beiträge - 30416 Aufrufe
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Persa  fragt am 17.01.2012
Hallo
Vor rund 2 Wochen habe ich mich einer Brustvergrösserung und gleichzeitig einer Schamlippenverkleinerung unterzogen. Mittlerweile sind die grössten Schmerzen vorbei und ich bin fast wieder ganz fit. Mit den Brüsten hatte ich bisher keine grösseren Probleme aber im Intimbereich bereiten mir ein paar Sachen Sorgen. Vor der OP waren meine inneren Schamlippen (m.M. nach) zu lang und asymetrisch. Ich wollte diese kürzen und korrigieren lassen. So ist es eigentlich auch geschehen. Es sieht nicht "perfekt" aus, aber sie sind kürzer als vorher. Die OP wurde von einem PC und unter Aufsicht einer FA durchgeführt. Es wurden selbstauflösende Fäden verwendet, welche noch drin sind. In der ersten Woche hatte ich Blutungen und konnte kaum sitzen, das alles hat mittlerweile aber nachgelassen. Was mir nun Sorgen bereitet ist aber folgendes: Ohne das ich es ausdrücklich gewünscht habe, hat mein PC einen Teil der Lippen unten zusammengenäht. Diese waren weit offen und wurden jetzt unter der Vaginal-Öffnung verschlossen. Der PC hat mir dies nach der OP gesagt und gemeint, das werde dann ästhetischer aussehen. Ich war überrascht, aber konnte das Ergebnis aufgrund der Schwellung und Blutung noch nicht beurteilen. Jetzt, zwei Wochen später, habe ich aber gemerkt, dass ziemlich viel "geschlossen" wurde. Die "Öffnung" ist ziemlich knapp bemessen und ich habe Angst, dass es beim Geschlechtsverkehr Probleme bereiten oder sogar reissen könnte. Bis vor der OP hatte ich kein solches Problem und gestört hatte es micht auch nicht! Finde es jetzt im Nachhinein nicht wirklich toll dass der PC dies ohne mein Einverständnis durchgeführt hat. Da er aber im Ausland ist, kann ich nicht einfach so kurz vorbeischauen. Das zweite Problem: Seit einigen Tagen verspüre ich ein sehr starkes Jucken. Am liebsten würde ich alles wund kratzen, versuche mich aber zurück zu halten. Dachte zuerst es sei wegen den Fäden, habe aber gemerkt dass es mehr von innen kommt. Habe daraufhin Bepanthen-Creme draufgetan, hat aber nichts gebracht. Da ich keinen komischen Ausfluss hatte oder einen ungewöhnlichen Geruch da war, dachte ich es könne kein Pilz sein. Da es aber nicht aufgehört hat zu jucken, verwende ich nun seit gestern Abend Pilz-Zäpfen und eine Creme (3-Tages-Kur). Kann es sich dabei wirklich um einen Pilz handeln? Nach der Einnahme von Antibiotika wäre es ja nicht unwarscheinlich, diese habe ich aber schon vor bereits einer Woche abgesetzt. Entschuldigt bitte dass ich so viel geschrieben habe, ich bin aber mit den Nerven ziemlich am Ende und habe im Forum auch keinen ähnlichen Fall gefunden der mir weiterhelfen könnte. Zu meiner FA möchte ich nicht, denn sie weiss nichts von der OP und ist auch ziemlich gegen solche OP's. Kann mir jemand im Forum weiterhelfen oder vielleicht einen PC oder FA in Zürich empfehlen? Vielen Dank!!! Gruss, Persa

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St-Guenther  sagt am 17.01.2012
Hallo Persa,

also mal der Reihe nach:
Ein Pilz kann schon sein, wenn Sie ein Antibiotikum bekommen haben. Dadurch wird ja die natürlich Bakterienbesiedelung in der Scheide verändert und das fürht oft zu einem Pilz. Wenn das Jucken also nicht aufhört, ist eine 3Tages-Kur sicher einen Versuch wert.
Dass es so lange weh tut ist schon komisch, da mache ich mir aber recht wenig Sorgen. Ich würde mir aber wegen der "unten zusammengenäht"-Geschichte eher noch keine Sorgen machen, denn mit der Schwellung sieht das gerne mal noch schlimmer aus, als es nachher wirklich ist. Sollte es wirklich so bleiben, könnte man das vermutlich relativ einfach lösen.
Ich würde jetzt sehen, ob das Jucken mit der Pilzkur besser wird, vielleicht noch eine Woche Geduld haben und dann sehen, wie es ist.
Bis dahin: Entspannen und Tee trinken ;)
Leider kenn ich keinen PC oder FA in Zürich, der sich mit Schamlippenkorrekturen auskennt. Aber ich kenne auch nicht alle ...

Gute Besserung
Dr. Günther

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Persa  sagt am 17.01.2012
Hallo Dr. Günther

Vielen Dank für Ihre erleichternde Antwort :) Dann werde ich mal abwarten und schauen ob das Jucken bald aufhört..ich hoffe es! Wenn die Heilung so weit abgeschlossen ist, werde ich nochmal schauen wie das Endergebnis ausschaut und werde versuchen, mir bis dahin keine Sorgen zu machen.
Danke und Gruss,
Persa

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Zimtsahne  sagt am 19.01.2012
Wie geht es Dir heute? Hattest Du beide Operationen zufällig in Thailand machen lassen?

LG

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Persa  sagt am 19.01.2012
Ein bisschen besser, aber leider habe ich immer noch mit dem Pilz zu kämpfen - die 3-Tages-Kur hat leider nicht viel gebracht!
Nein habe die OP's nicht in Thailand machen lassen, sondern in der Türkei. Warum meinst du? Hast du in Thailand was machen lassen? LG

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Persa  sagt am 24.01.2012
So, hier bin ich wieder...Hr. Dr. Günther, ich habe die Kur ledier erfolglos durgeführt...es hat überhaupt nichts gebracht! Einen weiteren Tag habe ich mit der Creme überbrückt und bin dann zum Arzt. Dieser hat mir eine Fluconax 1Mal-Tablette gegeben - wieder erfolglos! Das Wochenende habe ich dann mit der Creme zu überbrücken versucht und war heute Morgen bei einem Gynäkologen und plast. Chirurgen in Zürich. Dieser meinte ein Pilz sei in diesem Falle nichts ungewöhnliches, aber er wolle mir keine weiteren Medikamente geben um meinen Körper nicht noch mehr durcheinander zu bringen. Stattdessen hat er mir empfohlen eine Joghurt-Kur durchzuführen (tägl. essen und auch auf die betroffenen Stellen aussen & innen auftragen). Zusätzlich habe ich eine Jodhaltige Salbe bekommen, welche ich auch auftragen soll, um die gereizten Stellen zu desinfizieren (Aufgrund der OP sei auch eine leichte Entzündung der Fall). Ich weiss wirklich nicht mehr weiter und bezweifle, dass eine Joghurt-Kur und diese Salbe in diesem "Härtefall" wirklich was bringen wird, da es ja schon über eine Woche dauert...Können Sie mir einen Rat geben?? Vielen Dank

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Persa  sagt am 24.01.2012
Und stimmt das, dass man während einer Pilzinfektion auf Zucker, Kaffe und weitere Genuss/Nahrungsmittel verzichten sollte weil diese den Pilz nähren??

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St-Guenther  sagt am 24.01.2012
Hallo,

ist es denn mittlerweile besser?
Ich würde meinen, wenn alle Pilz-Pillen nicht geholfen haben, ist die Joghurt-Geschichte sicher eine gute Idee.
Die Jodsalbe kann gegen die wunden Stellen helfen, verursacht aber auch manchmal selbst einen Juckreiz ;(
Ich glaube eigentlich nicht, dass Sie einen Pilz haben, denn dann müsste es schon besser sein. VOn daher brauchen Sie auch nicht auf Zucker, Kaffee etc. verzichten.
Was ich gelegentlich mal gesehen habe ist eine Unverträglichkeit auf die Desinfektionsmittel, die bei der OP verwendet werden. Dann ist die Schleimhaut wund und juckt und brennt, da hilft nur Creme und warten ... ;(
Zumindest fällt mir dazu nix schlaueres ein ... Sitzbäder machen manche, aber das verursacht auch oft Jucken ...

Machen Sie ruhig mal Joghurt, der Gedanke dabei ist ja, die scheidenflora zu unterstützen und eventuelle Pilzbesiedelung zurück zu drängen ... das sollte relativ schnell spürbar sein, wenn es wirkt.

Drücke die Daumen
Dr. Günther

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Persa  sagt am 24.01.2012
ein bisschen, aber das Jucken und die Schmerzen halten an :( hmm nach der OP habe ich etwa eine Woche Desinfektionsmittel verwendet, nach jedem Toilettengang(auf Anordnung des Arztes), aber benutze diese nicht mehr regelmässig. Der Arzt bei dem ich gestern war hat mir gesagt ich solle die Creme nicht mehr auftragen. Mit dem Joghurt versuche ich es jetzt, aber kann diesen wirklich nur aussen auftragen...wg der Nähte und Wunden bringe ich keinen Tampon oder Ähnliches rein :( Langsam bin ich echt am verzweifeln...Soll ich wirklich nichts chemisches oder Medikamente nehmen? Habe das Gefühl dass ich so nicht weiterkomme

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Zimtsahne  sagt am 24.01.2012
Ich habe Deine obigen Zeilen aufmerksam gelesen. Du tust mir sehr leid. Hat Dein Arzt bei der letzten Untersuchung vielleicht mal etwas aus der Hautregion, die so furchtbar juckt, entnommen, damit eine Biopsie gemacht werden kann? Mit Hilfe dieser Biopsie gelingt es zudem auch Krankheiten, die ebenfalls Juckreiz im Genitalbereich verursachen, auszuschliessen.

LG

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Zimtsahne  sagt am 24.01.2012
Tampon mit Naturjoghurt befeuchten und in Scheide einführen. Nach zwei Stunden austauschen. Dies ist das Notfallmittel, wenn eine Entzündung am Wochenende auftritt und man es vor Brennen und Jucken nicht mehr aushält.

Lamioflur Tropfen der Firma Heel tragen zur Schleimhautsanierung bei.

Brennende juckende Scheide: Nr. 6 Kalium sulf., Nr. 8 Natrium chlor., Nr.10 Natrium sulf. Auch 10 Pastillen je Mittel auf den Tag verteilt einnehmen.
Einnahmedauer: bis Besserung eintritt.

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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 24.01.2012
Hallo Persa!
Sorry, dass ich jetzt erst Ihren Thread gelesen habe aber mein lieber Kollege Dr. Günther hat Ihnen ja bereits geantwortet.
Nachdem was Sie alles erzählt haben können Schmerzen und Schwellungen im Bereich der Naht noch vorhanden sein und das Ergebnis noch verfälschen.
Schmerzen und Schwellungen können natürlich dadurch noch bedingt sein.
Da die meisten Operateure, wie ich auch, bei diesen Eingriffen ein Antibiotikum - entweder einmalig oder für mehrere Tage - geben ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Scheidenflora gestört ist, sehr hoch.
Am häufigsten ist die Folge eine Pilzinfektion.
Am einfachsten findet man dies mittels eines Abstriches, der auch sofort unter dem Mkroskop begutachtet werden kann, heraus.
Dies kann nahezu jeder Gynäkologe. Dementsprechend würde man Ihnen dann auch ein gängiges Mittel verordnen.
Meist jedoch müssen Sie es mind. 6 Tage verwenden, ggf. sogar noch länger in Abhängigkeit von der Agressivität des Antibiotikums gegenüber der Scheidenflora.
Danach würde ich Ihnen auch empfehlen das Scheidenmilleau zu stabilisieren mittels Milchsäurebakterien in gepresster Form als Gel oder als Tabletten.
Auch die o. g. Joghurtkur ist möglich.
Es sollte jedoch einer sein, der dafür geegnet ist, LC 1 z. B.
Sollte noch kein Abstrich durchgeführt worden sein wäre dieser der nächste Weg.
Wurde einer durchgeführt und hat keine Pilzsporen nachgewiesen sollte auch ein bakteriologischer Abstrich vorgenommen werden, der eingeschickt wird, um weiterzuhelfen.
Ich hoffe, ich konnte als Gynäkologe auch noch meinen Beitrag leisten und wünsche Ihnen eine gute Nacht
Ihr
Dr. Robinson FERRARA
[Link anzeigen]

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Persa  sagt am 25.01.2012
Vielen Dank Zimtsahne und Dr. Ferrera für eure Antworten!
Der Arzt hat weder einen Abstrich gemcht, noch etwas entnommen und untersucht! Ich komme mir im nachhinein ein bisschen verarscht vor...werde morgen mal die Gynäkologin kontaktieren, zu welcher ich früher auch gegangen bin. Die weiss nichts von der OP, darum war es mir auch unangenehm zu ihr zu gehen...Das Problem beim Abstrich ist, dass mir untenrum jede Berührung so weh tut und ich darum die inneren Schamlippen kaum öffnen kann! Zudem wurde ein Teil zugenäht (hatten wir bereits in einem früheren Post besprochen), dadurch ist der "Zugang" noch schwieriger. Das komische beim Pilz (oder was es auch ist) ist, dass sich der Ausfluss mittlerweile ein wenig normalisiert hat. D.h. er ist dünnflüssiger und transparenter und nicht mehr so fest und krümelig und weiss wie vor ein paar Tagen. Geruch ist gar keiner da, aber eben ein sehr starker, plötzlich auftretender Juckreiz. Dieser war am Anfang stärker, hat jetzt ein wenig nachgelassen. Aber bei jedem Toilettengang tritt er wieder auf und auch sonst ganz plötzlich. Ich wache in der Nacht auch öfter schweissgebadet und mit einem unheimlichen Jucken auf. So kann es nicht mehr weitergehen...Kann mich gar nicht über die überstandene OP freuen :( Trotzdem Danke für eure Hilfe

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St-Guenther  sagt am 25.01.2012
ich hab eben gelesen, dass Sie eine Woche lang Desinfektionsmittel verwendet haben ... da alle Pilzmittel nix helfen würde ich mal vermuten, dass das die Ursache ist ...

Biopsie fände ich jetzt eher weniger gut ... ehrlich gesagt ;)

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Zimtsahne  sagt am 25.01.2012
Hallo, Herr Dr. Günther,

könnten Sie mir und natürlich in erster Linie Persa erklären, weshalb jetzt eine Biopsie nicht gut wäre. Vielen Dank für Ihre Mühe.

LG

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St-Guenther  sagt am 25.01.2012
Hallo Zimtsahne,

gerne will ich meine Gedanken erläutern:

Ich wollte damit sagen, dass ich eine Biopsie zum jetzigen Zeitpunkt nicht hilfreich finde. Sie würde zusätzliche Irritationen verursachen und vermutlich keine hilfreichen Informationen liefern. Zudem müsste die Dame die Biopsie vermutlich selbst bezahlen.

Es stellt sich doch die Frage, was tatsächlich hinter dem gemeinen Juckreiz verbirgt. Es könnte eine Unverträglichkeit auf das Desinfektionsmittel oder andere Cremes sein, die verwendet wurden. Da diese nicht mehr verwendet werden, wird sich das Problem von selbst lösen, mit und ohne Biopsie ...

Es könnte ein Pilz sein, der durch die Antibiotikagabe die Scheidenflora überwuchert hat. Eine Pilzkur ist da schon der richtige Weg, ein Abstrich, wie ihn Dr. Ferrara empfohlen hat, wäre sinnvoll. Joghurt oder ensprechende Vaginaltabs ... prima. Welche Zusatzinfo könnte eine hier Biopsie bringen?

Eine Nahtunverträglichkeit: Ich glaube nicht, dass es sowas überhaupt gibt, aber selsbt wenn, welche Zusatzinfo würde eine Biospie bringen?

Da es sich ja um ein Problem handelt, das sich unmittelbar nach der OP ergeben hat, wird es doch höchstwahrscheinlich mit der OP zusammenhängt. Ich sehe daher keinen Grund für eine Biopsie. Was würden Sie denn finden? Pilzsporen vielleicht, unspezifische Entzündungsreaktionen bestimmt, vielleicht Zeichen eine allergischen Reaktion ... würde aber auch nicht weiterhelfen, oder?

So unbefriedigend es auch ist, besonders für die Dame, die den Juckreiz hat, aber man muss sich ja schon immer fragen, was man mit bestimmten Untersuchungen an Mehrinformation erhält. Und da halte ich die Biopsie für relativ ungeeignet ... man könnte auch ein MRT machen, bringt aber auch nix ... ein simpler Abstrich unterm Mikroskop und man ist schon ein ganzes Stück weiter ...

Ich will nicht sagen, dass eine Biopsie ein Fehler wäre, aber ich würde nicht erwarten, danach wesentlich schlauer zu sein, was den Juckreiz angeht. Darum schrieb ich, dass ich das für weniger gut halte ...

Gruß
Dr. Günther

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Persa  sagt am 01.02.2012
Hallo Dr. Günther

Der Juckreiz ist zum Glück viel seltener geworden. Ich habe seit dem letzten Arztbesuch vor 1.5 Wochen nichts mehr eingenommen, keine reizenden Duschgels verwendet, etc. Der Pilz ist auch weg würde ich meinen...Das einzige Problem sind jetzt noch die Fäden. Die OP ist einen Mt. her und ein Teil der Fäden ist immer noch dran. Diese Stellen tun bei enger Kleidung weh und diese Stellen jucken immer noch. Zudem haben sich an ein Paar Fäden "Knötchen" gebildet...ich kann nicht genau sagen ob da etwas entzündet ist.
Ist es überhaupt normal dass diese Fäden noch nicht abgefallen sind? Ich empfinde es als langsam aber sicher unangenehm...zumal ich immer noch aufpassen muss, welche Hosen ich anziehe (nicht zu eng im Schritt). Vielen Dank für Ihren Rat!

Gruss

Persa

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St-Guenther  sagt am 02.02.2012
Hallo Persa,
ich weiß leider nicht, mit welchen Fäden genäht wurde.
Die Fäden, die ich verwende, sind normalerweise nach 3 Wochen weg.
Wenn´s sehr nervt, würde ich meinen Doc bitten, die Fäden rauszumachen,
dann sollte es eigentlich gleich wieder mit engen Hosen gehen.
Was die Knötchen zu bedeuten haben, kann ich leider von hier aus nicht beurteilen ...

Liebe Grüße
Dr. Günther

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Persa  sagt am 06.02.2012
Guten Tag Dr. Günther

Ich habe nochmal eine Frage zur "zusammengenäht" Problematik. Meine OP ist nun über einen Monat her und die Schwellungen sind so gut wie weg. Leider habe ich immer noch das gleiche Problem, nur schon das einführen eines OB's bereitet mir Schmerzen. Ich habe das Gefühl dass die Äussere Öffnung zur inneren nach der OP ein Stück "versetzt" ist, kann das sein? Wenn ja, ist diese Problem einfach zu beheben? Habe eigentlich nicht wirklich lust, wieder an mir rumschnibbeln zu lassen :(

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St-Guenther  sagt am 07.02.2012
Hallo Persa,

also ein "Verziehen" des Einganges gegenüber innen gibt es - wenn überhaupt - eigentlich nur beim Keilschnitt oder den Varianten. Das zu korrigieren dürfte nicht einfach sein.
Warum aber der OB weh tut, versteh ich nicht so recht ... ist denn am Scheideneingang auch eine Narbe? Wurde eine Verengungs-OP auch gemacht?

Gruß
Dr. Günther

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St-Guenther  sagt am 07.02.2012
Ich nochmal ;)
Ich habe eben noch mal den obersten Teil des Threads gelesen.
Scheinbar wurde auch der hintere Anteil des Scheideneingangs verengt ???
Ich habe schon ein paar solcher Fälle erlebt. MAn kann das richten, ist aber nicht einfach. Ich würde das alles verheilen lassen und dann zu jemandem gehen, der sich damit auskennt ...

Gruß
Dr. Günther

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Persa  sagt am 07.02.2012
genau, der untere Teil wurde ein wenig verschlossen, was meiner Meinung nach gar nicht nötig gewesen ist und was ich auch nie gewünscht habe! da mein PC im Ausland ist, werde ich nicht einfach so schnell vorbeischauen können...zudem ich nach so einem Vorfall oder Pfusch, wie man es auch nennen mag, nicht mehr von ihm operiert werden möchte. Dr. Günther, können Sie mir einen in diesem Bereich erfahrenen PC aus der Schweiz empfehlen? Vielen vielen Dank für Ihre Hilfe!

LG
Persa

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St-Guenther  sagt am 08.02.2012
Hallo Persa,

in der SChweiz kenn ich leider niemanden, die Frage kommt recht oft.
Am nächsten ist vermutich Dr. Gress in München ...

Gruß
Dr. Günther

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lisa-line  sagt am 15.02.2012
Ich habe auch eine op machen lassen. da wurde auch zwischen den äußeren und inneren schamlippen geschnitten und genau da habe ich auf der einen seite seit 2tagen nachblutungen. heute ist der 5tag post-op. bis zu welchem tag ist das noch normal und ab wann sollte man zum arzt? was kann der arzt dann überhaupt machen?
über eine antwort würde ich mich sehr freuen.

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St-Guenther  sagt am 15.02.2012
Hallo Lisa-line,

Schnitte zwischen den äußeren und inneren Schamlippen? Das klingt mir aber sehr ungewöhnlich!
Ein klein bißchen bluten sollte das höchstens 1 Tag, dann aber nicht mehr. Wenn es nach 2 Tagen immer noch nicht gut ist, bitte zum Arzt gehen, am besten zu dem, der das operiert hat.
Normalerweise sollten Sie am 5. Tag schon längst wieder fit sein ...
Wichtig ist, dass der Arzt sich das ansieht und ggf. Blutstillung macht. Wichtig ist auch, dafür zu sorgen, dass sich kein großer Bluterguß ansammelt und es keine Entzündung gibt.

Liebe Grüße
Dr. Günther

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