Brustverkleinerung/ Krankenkasse

Ich bin 19 Jahre alt und überlege schon seit einiger Zeit an einer Brustverkleinerung. Ich trage Größe 28H=60M und mein Busen passt überhaupt nicht zu meinem Körper, da ich groß und schlank bin (1,73cm groß, 54kg). Darüberhinaus ist es eine Qual für mich BHs in der richtigen Größe zu finden, die dann auch noch jugendlich aussehen. Auch körperlich merke ich die Belastung durch das Gewicht. Ich habe oft schmerzen im Nacken und Schulterbereich. Außerdem fällt es schwer zu schlafen und zu arbeiten, an Sport ist gar nicht zu denken. Weil ich oft versucht habe die Größe Brust zu verstecken, hat sich bei mir ein Buckel ausgebildet und man bekommt natürlich ständig dumme Kommentare vom männlichen Geschlecht ab. Ich leider sehr darunter das meine Brüste hängen und nicht mehr straff sind, in meinem Alter (!), so dass ich ungern ins Schwimmbad gehe oder mich nackt zeige.

Ich habe nun schon einen sehr langen Antrag an die Krabkenkasse (TKK) geschrieben in dem ich ausschließlich die physischen Beschwerden beschreibe, sowie Atteste von Hausarzt, Orthopäde und Gynäkologe die alle eine Brustverkleinerung befürworten und für notwendig erachten. Alle Unterlagen habe ich heute an die KK gesendet (10.07.13). Wie lange muss ich ungefähr auf Rückmeldung warten (ich bin ganz gespannt!!!) und wie schätzt ihr meine Chancen ein das die KK die Kosten übernimmt?

Ne ehemalige schulfreundin von mir hat ihre BV von der Kasse übernommen bekommen allein durch die Empfehlung eines Theapeuten. Da war eine Brust größer als die andere. Körperliche Beschwerden hatte sie allerdings nicht.
Du hast im grunde beides. Körperliche und psychische beschwerden.
Ich Denke du hast gute Chancen. Wenn die Belege für die körperlichen Beschwerden noch nicht ausreichend sind lass dir von deinem HA ne überweisung Zum psychologen geben, damit der auch Noch mal "abstempelt".

Ich kann das verstehen, dass dich dein zu großer busen nervt. Besonders wenn er einen im alltag einschränkt