Die Methode Brustvergrößerung mit Eigenfett im Überblick:
-geeignet bei nicht zu starker Erschlaffung -geeignet, um bei einer OP Sitzung 1/2, max 1 Körbchengröße dauerhaft aufzubauen -meist zwei Eingriffe erforderlich -es muß Spenderfett vorhanden sein. Bei schlanken Patientinnen ohne Fettüberschuß an Problemzonen geht das Verfahren nicht. -Vorteil: die Fettabsaugung zur Fettgewinnung verbessert die Körpersilhouette
Risiken der Brustvergrößerung mit Eigenfett:
-Ungleichheiten der Fettentnahmestellen, Asymmetrien an der Brust -Nicht alles Fettgewebe überlebt, die Einheilungsrate beträgt ca. 50%, kann aber auch geringer sein. Trotz aller Sorgfalt kann die Einheilung nicht garantiert werden. -Mehrere Eingriffe für eine Körbchengröße erforderlich -Trotz modernster Techniken können Mikroverkalkungen im aufgebauten Bereich nicht vollständig ausgeschlossen werden. Mikroverkalkungen können von erfahrenen Radiologen jedoch von jenen Verkalkungen unterschieden werden, die bei Brustkrebs auftreten. WICHTIG: zur Risikominderung erfolgt der Eigenfettaufbau nicht in die Brustdrüse, sondern nur in das Gewebe, das die Drüse umgibt (die Brust ist aus Haut, Fett und Drüse aufgebaut, unter der Drüse liegt der Brustmuskel).
Des weiteren kann sich bei Eigenfettvergrößerung auch eine Kapsel bilden, und wenn du Projektion nach vorne haben willst, also keine Pfannkuchen Brüste ist diese Methode ebenfalls ungeeignet.