vorab: Ich glaube nicht, dass es Kollegen gibt, die Ihnen bewusst "einen Bären”Mehr“Guten Morgen Akasha,
vorab: Ich glaube nicht, dass es Kollegen gibt, die Ihnen bewusst "einen Bären" erzählen. Neben Unzulänglichkeiten gibt es eben auch verschiedene Ansichten und verschiedene Techniken hinsichtlich einer Nasenkorrektur.
Wenn Sie "fundiertes Wissen" hören möchten, dann liegt einen hohe Erfolgswahrscheinlichkeit auch auch an Ihnen. Wählen Sie den richtigen Behandler.
Das muss nicht zwingend der smarte, junge, sonnengebräunte Cabrio-PC sein. Suchen Sie sich einen Chirurgen, der regelmäßig, am besten über einen langen Zeitraum am selben Ort, eigenständig viele Ästhetische Nasenkorrekturen macht.
Meine Meinung zu Ihrer Frage ist: Ich führe sämtliche (richtigen) Nasenkorrekturen in Vollnarkose durch. Ob Knochen dabei mit angetastet wird oder nicht ist aus meiner Sicht völlig unerheblich. Es gibt aus meiner Sicht zudem nahezu kaum eine Nasenkorrektur, bei der man nichts am Knochen ändern sollte. "Abgeschliffen" wird bei uns ohnehin kaum ein Knochen, richtigerweise wird die Reduktion mit einem anderen Instrument durchgeführt und beansprucht beim Geübten (der mindestens 100 Nasen im Jahr macht) etwa 2 min Zeit. Das ist im Gesamtrahmen von etwa 50 min OP Zeit (Durchschnitt beim Geübten bei offener Nasenkorrektur) erkennbar wenig. Übrigens: Narkosen werden in diesem Zusammenhang heute vorwiegend ambulant durchgeführt.
Ich hoffe, Ihnen damit weiterhelfen zu können. Viel Glück.