Pe-Berger:“nun, möglicherweise handelt es sich ja auch um eine ärztin, die sich verantworten muss, und nicht nu”Mehr“nun, möglicherweise handelt es sich ja auch um eine ärztin, die sich verantworten muss, und nicht nur um einen arzt, das nur am rande.
ich denke, dass wir uns zunächst befassen müssen mit der familienanamnese der patientin sowie einer präoperativen abklärung der brust per mammographie und oder ultraschall, was absoluter sicherheitsstandard ist. eine erkrankte brust oder eine risikobrust sollte zunächst natürlich nicht mit eigenfett behandelt werden, auch das leuchtet ein. es gibt mittlerweile genügend studien mit ausreichend hoher fallzahl und über einen ausreichenden beobachtungszeitraum über die sicherheit konventioneller eigenfettbehandlungen. ein kongressbesuch oder die literatur von studien könnten hier zur vermehrten aufklärung und vermittlung moderner fachkenntnisse beitragen. die patientinnen sollten natürlich auch über die aktuelle studienlage und den aktuellen stand der erkenntnisse informiert werden, auch das ist selbstverständlich.
was die versicherung anbetrifft, so empfehle ich eine schriftliche anfrage beim eigenen versicherungsunternehmen. ich bin selbstverständlich für solche eingriffe versichert, aber es mag da natürlich unterschiede bei den unternehmen geben.
beste grüsse
dr petra berger fachärztin für plastische und ästhetische Chirurgie