ich weiss nicht was für die patienten schlimmer ist: die gefühlsstörungen oder dass sie”Mehr“hallo cleo,
ich weiss nicht was für die patienten schlimmer ist: die gefühlsstörungen oder dass sie von ihren operateuren nicht ernst genommen werden. schmerzen oder irgendwas mit den nerven ist in germanien sowieso suspekt, da wird man dann noch gleich in eine gewisse "unanständige" psychoecke gedrängt.
also folgendes: ich habe in frankfurt die einzigartige konstellation, dass ich gewisse räumlichkeiten mit fachärzten für neurologie und psychiatrie teile. bei problemen mit taubheit oder schmerzen können die natürlich problemlos eine gewisse diagnostik auffahren und auch eine entsprechende therapie einleiten. diese zusammenarbeit ist auch sehr gut falls jemand in therapie ist oder gewisse probleme mit sich herumtraegt und ich ein gutachten benötige, ob wir diesem patienten oder dieser patientin überhaupt etwas gutes tun mit der op oder ob sie dadurch eher aus der bahn geworfen wird. es kann manchmal auch für die ausstellung einer medizinischen indikation ganz hilfreich sein. ich überweise die patienten auch nicht richtig, sondern die werden dann zu den kollegen"weitergeleitet". die therapie und dosierung wird durch die kollegen durchgeführt und ich könnte ihnen das mit der dosierung in ihrem fall gar nicht sagen.ich weiss nur dass die dosierung niedrig sein sollte. ich denke, sie sollten es einfach einmal in ihrem heimatort beim neurologen versuchen. wenn er sie nicht ernst nimmt gehen sie einfach gleich wieder,