Nicki123:“Hallo Mama69, also ich kenne beide Themen. Zum einen das mit der KK und zum anderen das mit dem Ausl”Mehr“Hallo Mama69, also ich kenne beide Themen. Zum einen das mit der KK und zum anderen das mit dem Auslaufen. Versuche mich mal kurz zu fassen: Hatte in 2000 eine Mammographie. Einige Zeit danach schlimme Schmerzen in der Brust. Fazit: Implantat vollkommen kaputt, Silikon in der ganzen Brust verteilt. Ich dann also sofort ins Krankenhaus. OP. Beide Implantate raus und neue rein. OP dauerte fast sechs Stunden, da der Operateur das Silikon in millimeterkleinen Fitzeln aus der Brust raussuchen musste. Soweit so gut. Am nächsten Tag, trotz Drainagen, riesen Hämatom in der linken Brust (da wo das Implantat so kaputt war). Nochmal in den OP. Danach 7 Tage im Krankenhaus geblieben, da aus den Drainageschläuchen so viel Blut und Wundwasser nachlief. Dann mit den Drainagen nach Hause, nochmal 7 Tage drin gelassen. Dann war alles gut.
So, jetzt zum anderen Thema: natürlich (!!!) hat man sich in dem Röntgenzentrum, die die Mammo gemacht haben, keiner dafür verantwortlich gefühlt. Meine Krankenkasse (privat) wollte auch nicht zahlen.
Ergo musste ich den ganzen Schlamassel (Euro 10.800,00) selbst bezahlen. Auch von nichts! :-( ....
Heute weiss ich, wenn man z.B. eine Zyste o.ä. in der Brust hat, dass die KK sich meistens zumindest an den Kosten fürs Entnehmen der Implantate beteiligt. Da Deine Ärztin ja "noch was gefunden hat", was da nicht hingehört :-))) hast Du m.E. ganz gute Chancen, wenigstens einen Teil der Kosten zu erhalten.
Ich wünsche es Dir auf jeden Fall. Bis heute bin ich "fast" beschwerdefrei. Muss aber bald wieder einen Implantatwechsel vornehmen. Sind ja schon 14 Jahre. Habe mich damals übrigens für anatomische Implantate entschieden und habe es nie bereut. Sieht heute noch supergut aus und auf keinen Fall fakig.