in Deutschland gibt es kaum jemand (....ich kenne niemand!) ,der Brustverkleinerun”Mehr“Hallo richgirl,
in Deutschland gibt es kaum jemand (....ich kenne niemand!) ,der Brustverkleinerungen in örtlicher Betäubung oder Reginoal-Anästhesie durchfüht....und das mit gutem Grund! Die Operation dauert mindestens 2-3 Std. , in denen die Patientin ganz ruhig liegen muß! Und um die Brust örtlich zu betäuben, muss eine große Menge örtliches Betäubungsmittel eingespritzt werden, was unangenehm ist. Eine Reginoal-Anästhesie ist in dem Sinne nicht möglich, da die Brust von sehr vielen verschiedenen Nerven aus allen Richtungen versorgt wird. Es ist zwar möglich, alle Nervenäste zu betäuben, aber auch das ist unangenehm und mit Schmerzen verbunden. Bei der Neuformung der Brust ist es zudem wichtig, das Gewebe genau zu beurteilen. Wenn große Mengen Betäubungsmittel / Flüssigkeit eingespritzt wurden ist eine genaue Beurteilung der Form, die entstehen wird, kaum möglich!
Heutzutage sind Vollnarkosen so schonend und gut steuerbar, so dass das Risiko für Nebenwirkungen nicht wesentlich erhöht ist (wenn man sonst gesund ist!). Auch große Mengen örtlicher Betäubung haben Nebenwirkungen! Und für den Operateur ist es bei dieser Operation extrem wichtig, dass die Patientin ruhig liegt und nicht "rumzappelt"! In Südamerika werden solche Operationen auch oft in Örtlicher Betäubung plus "Ruhigstellung" (also Dämmerschlaf) durchgeführt, im Endeffekt bekommt der Körper damit aber ähnlich viel Medikamente verabreicht und die Operation ist somit nicht sicherer! Wenn Sie so große Angst vor der Narkose haben rden Sie nochmal mit dem Narkosearzt. Wenn Sie zu Ihm Vertrauen haben kann er Ihnen Ihre Angst vieleicht noch besser nehmen! Narkosen sind heute sehr sicher und für Weichteiloperationen wie Brust-Op´s auch nicht sehr tief.