Muscheltraeger:“Hallo und guten Abend. Ich bin 41 Jahre alt und habe z.Zt. einen BMI von 23. Bin 168 cm Groß und wie”Mehr“Hallo und guten Abend. Ich bin 41 Jahre alt und habe z.Zt. einen BMI von 23. Bin 168 cm Groß und wiege 64-65 kg. Mit Größe 75 H habe ich mich nun, nach jahrzehnte langem hardern dazu entschlossen, einen Antrag auf Kostenübernhahme zur Mammareduktion zu stellen.
Nun habe ich einige Stunden damit verbracht, hier die einzelnen Fälle zu lesen. Leider scheint niemand mehr zu berichten, wenn er eine Bewilligung hatte und die OP hinter sich hat.
Ich habe morgen einen Termin beim Orthopäden, am Dienstag bei einem plastischen Chirurgen, die Woche drauf beim Hautarzt. Das alles hat die KK gefordert. Vom Gyn und Hausarzt scheinen die keinen Bericht zu wollen.
Da die Chancen ja, laut Aussage meiner Beraterin bei der KK, bei 1:20 liegen, dass die Kosten übernommen werden, frage ich mich, warum die Ablehnungsrate so hoch ist. Beantragen so viele Frauen diese OP, die eigentlich superschöne kleine D-Körbchen haben? Bis man (ich nehme mal mich als Maßstab) sich endlich durchringt, diese riskanten Eingriff zu wollen, vergehen schon ein paar Jahre. Ich verstehe immer nicht, weshalb die KKs lieber die vielen Physiotherapien, Funktionstrainings uvm bezahlen, als eine dauerhafte Problemlösung zu ermöglichen.
Mal abgesehen vom persönlichen Empfinden der einzelnen Frau, sind Rücken- und Schulterprobleme doch vorprogrammiert. Mit zunehmenden Alter wird der Körper doch müder. Alle tun immer so, als könnte Rückengymnastik alle Probleme lösen. Die weibliche Brust ist doch keine Kiste Wasser, die man mit geradem Rücken, aus der Hocke mit den Händen hochhält.
Ich bin gespannt, wie mein Weg weiter gehen wird. Liebe Gürße und alles Liebe allen Leidensgenossinnen Muscheltraeger”Weniger