Hiermit möchte ich die gestellten Fragen vom 14.2.2012 beantworten. Abstehende Ohre”Mehr“Hallo "patra".
Hiermit möchte ich die gestellten Fragen vom 14.2.2012 beantworten. Abstehende Ohren von Kindern sind genau so gut mit meiner Fadenmethode anzulegen wie bei Erwachsenen. Und natürlich haben wir seit 1995, als ich mit meiner Methode zu operieren anfing, auch zahlreiche Kinder operiert. Bis zum Alter von 12 Jahren geschieht das in der Regel in Allgemeinnarkose, da diese Kinder Angst haben und bei der Operation den Kopf nicht ruhig halten würden. Die Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel: Wir haben auch schon ein 8-jähriges Mädchen in lokaler Anästhesie, also ohne Allgemein- Narkose, operieren können, weil dieses Mädchen ihren gleichaltrigen Kameradinnen in der geistigen Entwicklung voraus war und selbst unbedingt die Operation wollte und das Ergebnis sofort am Ende der Operation sehen wollte. Um meinen Beitrag nicht zu lang werden zu lassen, verweise ich bezüglich ihrer Mitteilung: "Nun ich lese hier immer Erfahrungen von Erwachsenen und Jugendlichen, aber keinen von Eltern deren Kind operiert wurde" auf die "Dankesschreiben", die sie auf der Startseite unserer Homepage anklicken können. Der link dorthin lautet: [Link anzeigen] Dort finden sie mehrere Berichte von Eltern über die Operation ihrer kleinen Kinder. Die Orginale dieser Berichte können Sie einsehen, wenn sie einmal zu einem unverbindlichen Aufkärungsgespräch zu uns in die Praxis in Konstanz kommen könnten. Wir haben einen ganzen Aktenordner voll von Dankesschreiben, können aber natürlich nicht alle in unsere Homepage stellen. Desweiteren verweise ich bezüglich ihrer Frage: "übernimmt nun die Kosten die Krankenkasse? "ebenfalls auf unsere Homepage, und zwar auf die Startseite ganz rechts, wo sie unter der Überschrift "New Blog" eine Antwort vom 9.2.2012 auf ihre diesbezügliche Frage finden. Um es Ihnen leicht zu mache, diesen Hinweis schnell zu finden: Der Link zu der Startseite unserer Homepage lautet: [Link anzeigen] Und nun noch die Beantwortung ihre letzten Fragen, "weiß jemand ob diese Technik auch hier angewandt wird? Wie haltbar ist diese Methode? Kann sich der faden durch zu weichen Knorpel durchschneiden? Dafür durch Deutschland zu reisen finde ich für die kleine zu stressig." Diese Fragen haben wir eigentlich auch in unserer Homepage beantwortet. Um Ihnen Zeit zu sparen bei der Beantwortung dieser Fragen, möchte ich sie hier beantworten: Die Fahrt zu uns nach Konstanz, mit dem Auto braucht man dazu von München nach Konstanz etwa dreieinhalb Stunden, müssen sie leider ihrer Tochter zumuten, wenn sie sie mit der Fadenmethode nach Merck operiert haben wollen. In München kenne ich keinen Arzt, der bei mir war und sich die Fadenmethode, so wie ich sie anwende, angeschaut hat und nun damit Reklame macht und nach ihr operiert. Da die ältesten Ergebnisse mit meiner Methode über 17 Jahre alt sind, habe ich mit diesem Hinweis auch ihre Frage nach der Haltbarkeit meiner Methode beantwortet. Es ist nicht zu erwarten, dass die Ohren, wenn sie solange in der neuen Position geblieben sind, später wieder abstehen werden. In wenigen Fällen haben wir erlebt, dass die Ohren um wenige Millimeter, in noch selteneren Fällen auch wieder mehr abstehen, was sich in der Regel immer im ersten Jahr zeigt. Die Prozentsätze liegen bei nur um die 5 Prozent. Zum Vergleich: ich habe schon Publikationen gelesen, wo die entsprechenden Prozentsätze des Wiederabstehens bei der traditionellen Methode die 50 Prozent überschritten haben. Als Ursache dafür, dass die Ohren nach der Operation mit meiner Methode um wenige Millimeter wieder nach außen wandern können (in über 50 Prozent dieser Fälle handelt es sich aber optisch um noch nicht abstehenden Ohren), vermute ich, dass sich die Fäden um wenige Millimeter in den Knorpel eingeschnitten haben. Wir empfehlen deshalb immer eine geringe Überkorrektur um ein paar Millimeter, und die Eltern können dies während der Operation auch ansehen und mitbestimmen, wie stark die Überkorrektur sein soll, wenn sie es möchten. Mit freundlichen Grüßen Priv.Doz.Dr.med.W.Merck ”Weniger