Sekretariat:“Betrifft Kommentar von "Anna 2" am 12.2.2012 Hier meldet sich die "schlecht gelaunte" "Tussi" aus d”Mehr“Betrifft Kommentar von "Anna 2" am 12.2.2012 Hier meldet sich die "schlecht gelaunte" "Tussi" aus der Praxis Dr. Merck, Sekretariat Frau Op de Hipt. Schlecht gelaunt bin ich übrigens nie - mir macht die Arbeit mit den Patienten Spaß - und "Tussi", wie ich in einer Antwort auf den obigen Kommentar lesen konnte - na ja, dafür fehlen mir die Voraussetzungen. An das Telefonat mit dieser Dame kann ich mich sehr gut erinnern, da die Auskunft, die ich ihr erteilt habe, ihr nicht gepasst hat. Ich frage mich allerdings, warum Sie ein öffentliches Forum benutzt, um mich und die Praxis Dr. Merck zu denunzieren. Wenn Sie ehrliches Interesse an der Ohranlegeoperation gehabt hätte, warum hat sie dann ihre - für mich unberechtigte Kritik - nicht an die Adresse von Dr. Merck oder mich persönlich weitergeleitet oder wirklich zuerst einmal das Informationspaket, welches wir auf unserer Website veröffentlicht haben, durchgelesen, um sich dann noch einmal zu melden. Ich kenne keine Klinik oder Praxis, die so umfangreiches Informationsmaterial in ihrer Homepage veröffentlicht hat wie wir. Wir aktualisieren ständig unsere Website mit den neusten Fragen von unseren Patienten - die übrigens Dr. Merck immer persönlich - beantwortet. Auch der organisatorische Ablauf ist so detailliert beschrieben, dass keine Fragen mehr offen bleiben, wenn man bereit ist, sich dort alles durchzulesen. Die Alternative wäre weniger oder nur ganz spärliche Informationen öffentlich in der Homepage bekannt zu geben und die Patienten anrufen zu lassen. Das würde aber unseren zeitlichen Rahmen sprengen, und wir müssten für diese Arbeit ein Callcenter beauftragen. Ob dieses in der Lage ist, qualifizierte Auskünfte zu geben, ist fraglich. Hinzu kommt, dass wir dann unsere OP-Kosten, die schon seit vielen Jahren konstant sind - nicht halten könnten und die Kosten eines Callcenters dann an den Patienten durch eine Honorarerhöhung indirekt weiterleiten müssten. Das wollen wir aber nicht. Dass es Diskussionen mit Patienten gibt, lässt sich nicht vermeiden. Diese verlaufen aber immer in einem höflichen Ton. Ein Beispiel hierfür ist, dass eine Mutter ihr 5-jähriges Kind unbedingt in lokaler Anästhesie operieren lassen wollte. Das müssen wir ablehnen, da so ein kleines Kind für eine Operation keine Einsicht hat. Auch hier hat die Mutter versucht, sich in Telefonaten mit mir sehr energisch durchzusetzen, obwohl die entsprechenden Informationen hierzu auf unserer Website stehen. Zum Schluss hat sie sich aber überzeugen lassen und hat ihr Kind für eine Operation in Narkose angemeldet. Diese Mutter hatte ehrliches Interesse an der Operation und ist nicht auf die Idee gekommen, unsere Gespräche - welche friedlich wie immer verliefen - in ein öffentliches Forum zu stellen. Übrigens bieten wir unseren Patienten unsere Hilfe an, wenn Sie ein Hotel in unserer Nähe suchen. Wir vermitteln ein sehr schönes - erst kürzlich eröffnetes Hotel mit günstigen Preisen - 3 Gehminuten von unserer Praxis entfernt an und reservieren auch für unsere Patienten, wenn sie es wünschen, Zimmer. Diese Serviceleistung ist übrigens kostenlos. Den Koffer müssen allerdings unsere Patienten selbst vom Auto oder Bahnhof, der auch nur 3 Minuten vom Hotel entfernt ist, ins Hotel rollen. Mit dem Auto darf man bis zum Hoteleingang fahren. Es ist sehr realitätsfremd zu erwarten, dass dies von uns, wie es bei einer Flugreise üblich ist, zum Hotel gebracht wird. Dass ein Patient mal schnell den Aufklärungsbogen unterschreibt, ist auch eine Unterstellung. Wir versenden jedem Patienten mit unserer Terminbestätigung die "Dokumentierte Patientenaufklärung". Diese enthält alle notwendigen Informationen für den Patienten über die Operation und wir fügen auch bei, was er hinterher zu erwarten und wie er sich nach der Operation zu verhalten hat. Um dies alles durchzulesen, hat er bis zu seinem OP-Termin - manchmal wochen-oder monatelang - Zeit. Für das anschließende Aufklärungsgespräch nehmen sich unsere Ärzte immer viel Zeit und, unter 1 oder 1 1/2 Stunden ist diese Besprechung nie beendet. Hier werden weitere Fragen der Patienten, insofern sie noch welche haben sollten, von dem operierenden Arzt beantwortet. Wer sich unsicher ist, ob er die Operation überhaupt machen soll, kann auch erst einmal zu einem unverbindlichen Aufklärungsgespräch mit dem Arzt seiner Wahl vorbei kommen und erst für später einen Operationstermin ausmachen. Sollten alle diese Auskünfte und die Informationen auf unserer Website für diese Leser unbefriedigend sein, freuen wir uns immer auf ihre Anfragen - gerne per E-Mail oder telefonisch. Mit freundlichen Grüßen Sekretariat Praxis Priv.-Doz.Dr.med.W.Merck Heidi Op de Hipt