ein Implantat kann theoetisch immer verrutschen. Wenn es unter dem Muskel liegt ru”Mehr“Hallo Frau Falk,
ein Implantat kann theoetisch immer verrutschen. Wenn es unter dem Muskel liegt rutscht es durch die Schwellung des Muskels meist ehr nach oben, da nach unten das Implantatlager durch mehrere Nähte verschlossen wird. Bei einer Straffung ist das eigentlich genau so, wobei hier die inneren Nähte meist etwas anders plaziert werden. Es besteht immer ein Risiko (wenn auch nur ein minimales Risiko), dass die inneren Nähte nicht richtig halten und ein Implantat auch nach unten rutschen kann. In den ersten 6 Wochen kann man es, so wie Ihr Arzt das auch getan hat, durch Tape-Verbände teilweise wieder hochdrücken. Wenn es dort dann einheilt und das Gewebe nach unten vernarbt dann kann es dadurch wieder in die richtige Position gebracht werden. Leider funktioniert so etwas jedoch nicht immer . Dann muss man noch einmal operieren und das Implantatlager im unteren Anteil noch einmal durch Nähte fest verschließen. Dies ist nur ein kleiner Eingriff, aber man braucht dafür erneut Narkose. Um eine erneute Operation zu verhindern versucht man es zunächst auf diese Weise, da es wenn man Glück hat und das Gewebe stark genug vernarbt, es dann auch dauerhaft halten kann, grade bei einem kleinen Implantat.
Also belassen Sie das Tape unter der Brust noch für drei Wochen, tragen Sie Ihren Sport-BH Tag und Nacht und vermeiden Sie schweres Heben und Belastungen mit dem Arm auf der betroffenen Seite.