Pe-Pantlen1: “Hallo Kari,
mit der Fettwegspritze im Bereich der Tränensäcke wäre ich SEHR zurückhaltend. Zum eine” Mehr “Hallo Kari,
mit der Fettwegspritze im Bereich der Tränensäcke wäre ich SEHR zurückhaltend. Zum einen ist das Präparat für diese Art der Behandlung nicht zugelassen (off-label use), was allerdings nicht das Hauptproblem ist. Die Wirkung ist nicht vorhersehbar und es kann neben ausgepägten Asymmetrien auch eine Hohläugigkeit entstehen. Das Problem der Tränensäcke ist nicht das Fettgewebe also solches, sondern die Vorwölbung des Fettes, bedingt durch einer Erschlaffung des Septum orbitale, also einer „bindegewebigen Haltestruktur“. Ich kann Ihnen davon nur abraten. Die Behandlung der Tränenrinne mit Fillern (z.B. Hyaluronsäure) ist in geübten Händen sehr erfolgreich, hier müssen Sie darauf achten, dass das Präparat sehr tief gespritzt wird (auf den Knochen), ansonsten gibt es tast- und sichtbare Knubbel oder Wülste.
Das Sie vor der Operation sehr viel Respekt haben kann ich nachvollziehen, das sollte aber keine Grund sein, um zu Methoden zu greifen, die eher kontraproduktiv sind.
Beste Grüße
Dr. Peter Pantlen, Berlin
www.wiener[Link anzeigen]
” Weniger
mit der Fettwegspritze im Bereich der Tränensäcke wäre ich SEHR zurückhaltend. Zum eine” Mehr “Hallo Kari,
mit der Fettwegspritze im Bereich der Tränensäcke wäre ich SEHR zurückhaltend. Zum einen ist das Präparat für diese Art der Behandlung nicht zugelassen (off-label use), was allerdings nicht das Hauptproblem ist. Die Wirkung ist nicht vorhersehbar und es kann neben ausgepägten Asymmetrien auch eine Hohläugigkeit entstehen. Das Problem der Tränensäcke ist nicht das Fettgewebe also solches, sondern die Vorwölbung des Fettes, bedingt durch einer Erschlaffung des Septum orbitale, also einer „bindegewebigen Haltestruktur“. Ich kann Ihnen davon nur abraten. Die Behandlung der Tränenrinne mit Fillern (z.B. Hyaluronsäure) ist in geübten Händen sehr erfolgreich, hier müssen Sie darauf achten, dass das Präparat sehr tief gespritzt wird (auf den Knochen), ansonsten gibt es tast- und sichtbare Knubbel oder Wülste.
Das Sie vor der Operation sehr viel Respekt haben kann ich nachvollziehen, das sollte aber keine Grund sein, um zu Methoden zu greifen, die eher kontraproduktiv sind.
Beste Grüße
Dr. Peter Pantlen, Berlin
www.wiener[Link anzeigen]
” Weniger