Pe-Berger:“leider habe ich im moment weniger zeit für dieses forum, weil ich so viel operieren muß. deswegen s”Mehr“leider habe ich im moment weniger zeit für dieses forum, weil ich so viel operieren muß. deswegen sind meine beiträge derzeit kurz und bündig.ich bitte, mir das nachzusehen. ich möchte den ausführungen meines kollegen noch ein paar kleine details anfügen, um ein (gefähliches) mißverständnis und ein falsches sicherheitsdenken zu verhindern.
ich habe in meiner laufbahn etliche patientinnen gesehen, deren brustkrebs leider in der normalen vorsorge beim niedergelassenen gynäkologen und auch im sono übersehen worden ist, und deren stadium dann weit fortgeschritten war. auch gibt es immer wieder fälle von nicht richtig beurteilten mammographien. für diese art von vorsorge empfehle ich dringend ein zertifiziertes brustzentrum oder eine gleichstehende einrichtung. diese untersuchungen müssen von absoluten spezialisten durchgeführt werden.
das brustzentrum mit dem ich in der uniklinik frankfurt zusammenarbeite is zertifiziert sogar nach euröpäischen normen, und der direktor führt im Jahr ca 8000 mammographien und 3000 sonographien durch. eine einrichtung mit ähnlichem standard sollten sie sich auf jeden fall aussuchen. die deutsche gesellschaft für radiologie empfielt übrigens die mammographie ab 45 jahren.
gerne kann ich ihnen eine einrichtung dieser güte in ihrem einzugsbereich nennen, wenn sie mir ihre emailadresse zukommen lassen(info@[Link anzeigen])
ich bin, was die sicherheit meiner patientinnen anbetrifft, zu keinem kompromiß bereit, denn es gibt in diesem fall keine generalprobe mit wiederholung. in ihrem fall würden wir ein mrt vor und eines nach der brustop machen.die implantatslage spielt, soweit ich informiert bin, bei dieser art von untersuchnug keine rolle.
ich kann ihnen noch die komen foundation([Link anzeigen]) empfehlen, eine der weltweit größten selbsthilfegruppen für brustkrebs. dort gibt es auch auf der präventiven seite enorm viele tips und adressen, besonders auch, was die gentestung anbetrifft. die leiterin von komen deutschland ist übrigens selbst betroffene, was die hilfe und fürsorge umso authentischer macht.
bitte geben sie die verantwortung für ihre gesundheit nicht an irgendeiner praxistüre ab, sondern informieren sie sich umfassend und ausführlich bei kompetenten kollegen gerne auch mit zweit und drittmeinung.