meine Frau hat sich 2004 in einer Privatklinik in der Tschechischen Republik operieren lass”Mehr“Hallo,
meine Frau hat sich 2004 in einer Privatklinik in der Tschechischen Republik operieren lassen. Die Kosten der OP waren nach heutigen Maßstäben im oberen tschechischen Preissegment und man könnte heutzutage die OP zu diesem Preis auch überall in Deutschland bekommen. Soviel dazu.
Nun haben wir im Implantatspass vor 14 Tagen festgestellt, das Sie zu den vom PIP Skandal betroffenen Frauen gehört und ab da wurde täglich recherchiert, telefoniert usw.! Wir haben uns zuerst an die Klinik gewandt, in welcher die OP damals durchgeführt wurde und haben die Klinik mit der offiziellen Empfehlung der franz. Gesundheitsbehörde konfrontiert und um einen kostenneutralen Austausch der Implantate gebeten. Wir haben unserer Forderung den entsprechenden Nachdruck verliehen, indem wir an den bisher tadellosen Ruf der Klinik appelliert haben und auch damit gedroht haben einen auf solche Fälle spezialisierten Rechtsanwalt in der tschechischen Republik mit einer Klage gegen die Klinik beauftragen und das Thema öffentlich mit dem Namen der Privatklinik zu machen, was einen erheblichen finanziellen Schaden und entsprechend großen Imageschaden mit nach ich ziehen würde.
Wir stehen seitdem in regem E-Mail Kontakt zu dieser Privatklinik, die sich wohl erst darauf berufen wollte, eine Stellungnahme der SUKL (tschechische Gesundheitsbehörde) zum Thema PIP abzuwarten.
Nachdem wir klar und deutlich mitgeteilt haben, das uns die offizielle Empfehlung der französischen Behörden ausreiche und wir keine gesundheitliche Gefährdung akzeptieren, will man sich direkt im neuen Jahr mit uns in Verbindung setzen um das weitere Vorgehen zu besprechen, da die Klinikleitung aktuell im Urlaub ist.
Wir warten das jetzt erst einmal ab und hoffen auf eine einvernehmliche Lösung.
Da wir mit der OP ansonsten sehr zufrieden waren, möchten wir auch bitte keine Kommentare über angeblich, minderwertige Billig-OP's usw. hören”Weniger