haben Sie vielen Dank für Ihre Antwort! Sie haben mich richtig versta”Mehr“Sehr geehrter Herr Dr.Wolter,
haben Sie vielen Dank für Ihre Antwort! Sie haben mich richtig verstanden: ich habe große Bedenken, dass die Implis rotieren KÖNNTEN, da mir der PC nach der Op erklärt hat, die Taschen von der ersten Op wären etwas zu groß für die neuen Implis und das Rotationsrisiko sei damit erhöht. Ist es denn überhaupt möglich, dass die Taschen so viel zu groß sind? Ich hatte vorher zwar runde Implis, dafür habe ich jetzt bei den Anatomischen 140g mehr an Volumen. Sollte das nicht eine Art Ausgleich schaffen? Ich weiß, dass es aus der Ferne für Sie schwer zu beurteilen ist, aber wie verhält es sich denn grundsätzlich bei einer Wechsel Op von runden zu anatomischen Implis? Und mal angenommen, die Taschen sind wirklich zu groß... mit welchem Risiko lebe ich dann jetzt? Auf der rechten Seite ist die Brust mittlerweile für die zwei Wochen post Op wirklich sehr gut abgeheilt, nur die linke Seite macht mir nach wie vor Sorgen. Bei vielen Bewegungen kann ich regelrecht spüren, wie sich das Implantat leicht zur Seite verschiebt. Ich habe den Eindruck, das Implantat würde "schwimmen". Das ist schon etwas beunruhigend! Kann man eine Prognose darüber treffen, wie gut oder schlecht die Implantate noch einwachsen werden? Die Schmerzen rund ums Sternum sind mittlerweile zum Glück verschwunden. Was sich zusätzlich etwas schwierig gestaltet, ist mein (Vertrauens-)Verhältnis zum PC insgesamt. Im Vorfeld fühlte ich mich gut aufgehoben und es war auch präoperativ alles gut durchgesprochen. Am Tag der Op stellte sich dann heraus, dass der PC rein gar nichts mehr über meine Anamnese wusste bzw es noch nicht mal mehr nachgelesen hatte. Während ich schon fast auf dem Op Tisch lag, fragte er mich, ob er denn richtig in der Annahme gehe, dass ich bereits Implantate hätte und was jetzt genau gemacht werden solle. Ich habe dem PC dann noch mal meine Vorgeschichte erzählt, hatte aber nicht den Eindruck, dass er sich wirklich an meinen Fall erinnern konnte. Nach der Op musste ich wortwörtlich hinter dem PC hinterherlaufen, um überhaupt etwas über den Verlauf der Op zu erfahren. Eine Woche später war ich dann noch mal in seiner Praxis, um die Tapes entfernen zu lassen. Ich hätte eigentlich noch viele Fragen an den Arzt gehabt, bekam dann aber nur zu hören, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für meine Fragen sei. Es bestätigte sich auch an dem Tag wieder mein Eindruck, dass die Patienten dort in der Praxis nur eine mangelhafte Aufklärung- v.a. über mögliche Risiken- erhalten. Ein vernünftiges Gespräch über eine mögliche Korrektur konnte ich mit dem PC bisher nicht führen- weder vor noch nach der Op. Ich wurde sowohl direkt nach meiner Op, als auch in der Nachbehandlung und am Telefon immer mit dem Satz vertröstet, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt sei, um über mögliche Komplikationen zu sprechen. Man müsse abwarten. Und so etwas wie eine Versicherung oder sonstige Möglichkeiten, sich als Patient auch postoperativ abzusichern, wurde mir zu keinem Zeitpunkt angeboten. Ich hätte als Patientin wohl einfach auf solche Dinge bestehen und mich nicht immer vertrösten lassen sollen. Ich habe mich vllt zu sicher gefühlt, weil ich bei einem deutschen niedergelassenen Arzt mit großer Praxis und eigentlich keinem schlechten Ruf in Behandlung gewesen bin... Zusammengefasst habe ich also für die Nachbehandlung und ggf eine Revision keinerlei Rechtsansprüche, wenn der PC es mir nicht selber zugesichert hat, sehe ich das richtig??? Über eine weitere Antwort würde ich mich wirklich sehr freuen!!! ”Weniger