bei den Beschwerden unter denen Sie leiden (Rückenschmerzen) in Verbindung mit einer d”Mehr“Hallo Tanja,
bei den Beschwerden unter denen Sie leiden (Rückenschmerzen) in Verbindung mit einer deutlichen Vergrößerung der Brust haben Sie gute Chancen, dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt. Die Krankenkasse richtet sich nach dem zu erwartenden Resektionsgewicht ( Menge an Gewebe, dass in der Operation entfernt wird). Normalerweise ist eine Gewichtsverringerung um 400-500g/ Seite Voraussetzung, damit die Kosten übernommen werden.
Zunächst brauchen Sie ein Attest für die Krankenkasse, in der die Kostenübernahme erfragt wird.Darin sollte das zu erwartende Resektionsgewicht stehen und Ihre Beschwerden glaubhaft geschildert werden. Dann läd die Krankenkasse Sie normalerweise zum "Medizinischen Dienst" ein, das ist ein Arzt, der für die Krankenkasse arbeitet und entscheiden muss, ob es wirklich medizinische Gründe hat oder ehr eine "Schönheitsoperation" ist. Und wenn Beschwerden und eine deutliche Vergrößerung bestehen bekommt man meistens eine Kostenübernahme. Das Attest können Sie über Ihren Frauenarzt bekommen oder von einem Brustchirurgen, von dem Sie sich in jedem Fall vorher beraten lassen sollten. Brustverkleinerungen führen die meisten Fachärzte für Plastische Chirurgie durch (und auch einige operativ tätige Frauenärzte).
Falls die Krankenkasse die Kostenübernahme ablehnt können Sie nochmals Einspruch einlegen. Wenn es dann erneut abgelehnt werden sollte gibt es leider wenig Möglichkeiten, die Kosten erstattet zu kriegen.