Ich stimme mit dem kollegen ueberein. Es gibt einen gewissen trend, dass patienten sic”Mehr“Hallo tanja,
Ich stimme mit dem kollegen ueberein. Es gibt einen gewissen trend, dass patienten sich selbst messen und mittels der tabellen selbst ihre implantate "aussuchen." Obwohl ich natuerlich die selbstverantwortung und initiative meiner patientinnen immmer unterstuetze so ersetzt eine teilnahme an diversen foren immer noch keinen facharzt, dh es fehlt doch oft am verstaendnis was machbar ist und was nicht und warum.
Wir haben in den letzten tagen immer wieder die verschiedenen zugaenge diskutiert, leider auch nicht immer angemessen, wobei wir den zugang durch den bauchnabel der eine zeitlang in amerika praktiziert wurde noch gar nicht dikutiert haben und es wird im rahmen der neuen entwicklungen in der chirurgie sicher weitere entwicklungen geben, jedenfalls fuer kochsalzimplantate, aber derzeit ist eines sicher: ohne narben geht es derzeit nicht und diese narben koennen, wo auch immer, super und fast unsichtbar werden oder eben deutlich sichtbar oder ggf dick und hypertroph. Mich macht es immer stutzig wenn einer patientin nur eine op methode, eine sorte von implantat und eine sorte von zugang vorgeschlagen wird. Es gehoert zur beratung dazu, dass den patientinnen alle op methoden mit vor und nachteilen vorgestellt werden. Danach erfolgt ein persoenlicher vorschlag aufgrund der individuellen anatomie.danach bekommt die patientin bedenkzeit in welcher sie ihre alternativberatungen und zweitmeinngen einholt, dann erfolgt in der regel das zweite gespraech. Was wir beim as noch nicht diskutiert haben ist die rolle des sentinel lymphknotens. Bei narben und zugangswegen im lyphhabstrombereich kann diese untersuchung ein veraendertes ergebnis bringen. Und: selbstverstendlich gibt es fuer jede argumentation studien. Wenn man ein wenig laenger im arbeitsleben verbracht hat, dann interessiert nicht nur das ergebnis von studien sondern auch deren genaue herstellung und zusammensetzung, die fallzahlen etc, wer eine studie gesponsort hat etc etc etc. Wenn man ein wenig diese schleier gelueftet hat relativiert sich einiges. Durch "studien"kann man so ziemlich alles beweisen. Wir versuchen hier lediglich, ihnen anregungen zu geben. Wir koennen auf keinen fall eine persoenliche beratung ersetzen.moeglicherweise moechten sie sich noch eine andere meinung anhoeren und sich noch an anderer stelle vorstellen.