also ich habe mir mal alle Kommentare/Berichte angeschaut und mehr als einmal gin”Mehr“Hallo Ihr Lieben,
also ich habe mir mal alle Kommentare/Berichte angeschaut und mehr als einmal ging es mir kalt den Rücken runter.
Erstmal was zu mir:
Ich bin 26, habe 2008 einen Sohn bekommen, bin 1,58 m groß und wiege 55 kg. Habe nach der Schwangerschaft (SS) satte 91 kg gewogen. Da eine Bindegewebsschwäche bei uns erblich bedingt ist, hing mein Bauch nach der Abnahme (dauerte ca. 2,5 Jahre) ziemlich. Ich habe extra langsam abgenommen und mir Zeit gelassen, damit sich alles gut zurückbildet. Hat es auch, leider nur nicht am Bauch. Da eine evtl. Bauchdeckenstraffung schon in der SS ein Thema war (Bauchumfang 120 cm), entschloss ich mich im Dezember endgültig dazu.
Am 21.02.2011 wurde operiert. Lag drei Tage im KH, Drainagen waren fünf Tage gelegt und der Bauchnabelfaden nach 13. Tag gezogen. Meine Naht ist ca. 30 cm lang. Die Drainagen-Stellen sind super verschlossen und die Naht an sich ist auch schon zu und heilt jetzt nur noch ab. Es juckt wie verrückt; ist jedoch aushaltbar. Die Bauchbinde trage ich bis zur vollendeten 6. Woche postoperativ.
Ich bin äußerst zufrieden mit der ganzen Prozedur. Habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und kann mich jederzeit an den Arzt wenden, der gleichzeitig Chefarzt einer chirurgischen Abteilung im Süden Deutschlands ist.
Es tut mir echt weh, wenn ich diese ganzen Stories hier lese... dass es solche inkompetenten Ärzte gibt, die mit den innigsten Wünschen ihrer Patienten schon fast "laienhaft" umgehen gehören die Zulassung entzogen.
Ich hoffe so sehr für Euch alle, dass alles gut verheilt und Ihr zufrieden seid! Das habt Ihr alle verdient.
Und wie schon bereits erwähnt: hört auf Euer Bauchgefühl. Druckst der Arzt rum, SOFORT wechseln. Gerade im Bauchraum können unsagbar viele Komplikationen auftreten.