ximera:“hallo, ich möchte hier mal meinen ganz persönlichen erfahrungsbericht niederschreiben...
ich habe m”Mehr“hallo, ich möchte hier mal meinen ganz persönlichen erfahrungsbericht niederschreiben...
ich habe mich am 09.12.10 in tschechien einer bv unterzogen. ich habe es aus kostengründen dort machen lassen. ganz ehrlich ich würde die bv wieder machen aber nicht dort... ich fange mal beim beratungsgespräch an, es dauerte zwischen 10-15 min der arzt machte auf mich den eindruck das es ihm lästig wäre meine fragen zu beantworten geschweige denn darauf tiefer einzugehen. hätte ich vorher kein beratungsgespräch in deutschland gehabt und wäre ich nicht so gut informiert gewesen, ich denke ich hätte die flucht ergriffen. der pc riet mir zu anatomischen 350 cc umb, ich bin 180 groß und wiege 77 kg die implantate sahen rießig in meinen augen aus aber er sagte das wäre genau richtig für meine figur usw. die rechte brust sollte für 400€ mehr "modeliert" werden, da sie etwas größer war als die linke. naja, die op verlief gut keine komplikationen. hatte auch keine probleme mit den nachwirkungen der narkose, habe mich einfach nur riesig gefreut nach hause zu fahren. mir wurde schon vorher gesagt das ich 2 tage im kr bleiben müsste.
am 10.12 kam der pc zur kontrolle 3 stunden später als angekündigt und hat die drainage-schläuche gezogen. ab da wurde es immer schlimmer... ich bekam langsam aber stetig ansteigendes fieber, meine rechte brust ist stark angeschwollen und tat irsinnig weh. die schwestern haben sich rührend um micht gekümmert, nur die aussage von einer ließ mich in panik verfallen :"sowas habe ich noch nicht erlebt ich rufe den arzt an!" der machte sich jedoch nicht die mühe vorbei zu kommen und erschien erst am nächsten tag abends. dann ging alles ganz schnell er führte eine nadel an mehreren stellen in die rechte brust ein und es kam sehr viel blut und wundflüssigkein heraus, dann ist er ohne ein wort gegangen. kurze zeit später kam die schwester mit papieren zum unterschreiben, ich war völlig perplex. sie meinte nur der pc muß die rechte brust nochmal "aufmachen" und nachsehen was los ist! ab da konnte ich nicht aufhören zu weinen und erst die narkose hat mich ruhig gestellt. eine stunde später bin ich aufgewacht, die schwester sagte mir das alles gut gelaufen ist, der pc aber nichts finden konnte was das anschwellen und das blut erklären würde, er hätte es mir ja selbst gesagt aber er hat einen termin... und wieder war ich alleine mit meiner angst. ich musste noch zwei weitere tage in der klinik bleiben, ich bin dort fast durchgedreht... am 13.12 sollte ich dann entlassen werden so gegen 9 uhr der pc kam um 15 uhr um mir die schläuche zu ziehen. ich war so schwach, verängstigt und ausgelaugt das ich ihm nicht mal die meinung gegeigt habe ich wollte nur noch nach hause, aber mein freund hat es (OHNE IHN HÄTTE ICH DIESEN HORROR NICHT ÜBERSTANDEN!!!) am 20.12 habe ich dem pc eine email mit fotos und fragen geschickt und immer noch keine antwort bekommen. bin nun mittlerweile 3 1/2 wochen post-op die narben verheilen gut,schmerzen habe ich auch nur morgens, aber die brüste sind noch sehr unterschiedlich. ich hoffe sehr das sich das noch "einpendelt". ich hoffe einigen einen denkanstoß mit meinem erfahrungsbericht zu geben.
ich bereue die bv nicht, ich bereue nur meine wahl des pc.