ich bin nun 2 Monate post OP und ich muss sagen: Es war wirklich jede Überlegung ”Mehr“Hallo ihr Lieben,
ich bin nun 2 Monate post OP und ich muss sagen: Es war wirklich jede Überlegung wert! Meine Brüste sind absolut symmetrisch und schon jetzt knetweich xD Trotz runder Implantate fällt die Brust zu einem dicken saftigen Tropfen mit minimalem Profil und wenn ich mich lege, "schwabbelt" alles gesund-natürlich mit xD
Nach der OP sind mir aber noch ein paar Punkte aufgefallen, die wirklich relevant bei einer Brust-OP sind und die die Entscheidung definitiv GEGEN M1 ausfallen lassen sollten:
SCHMERZEN. Joah, so eine OP tut weh! Ihr werdet Schmerzen haben. Und zwar richtig! Nur bei mir blieb das befürchtete Schmerzmartyrium aus. Ich habe bereits 2 Stunden (!!!) nach der OP die Klinik verlassen können und vom ersten Tag an super geschlafen. Was keineswegs selbstverständlich ist. Ich bin 26 und habe keine Kinder. Ich gehöre quasi zur Mimimi-Fraktion. Auch wenn ich zuhause die ersten Tage ebenso auf Hilfe angewiesen war, über starke Schmerzen konnte ich nie klagen. Aus folgenden Gründen:
Mein Arzt verwendete eine OP-Technik, bei der ich quasi nicht blutete. Dazu wurde beim Schneiden eine Art "Stromskalpell" verwendet, was die Schnittstelle direkt verödete und die Wundheilung mega beschleunigte. Zwar ist der Heilungsprozess eh von Frau zu Frau anders, aber bereits nach vier Tagen konnte ich schon selbstständig duschen und die Arme heben. Nach zwei Wochen ging ich auf eine Hochzeit, auf der ich Discofox tanzen und mich um den Brautstrauß prügeln konnte xD
Desweiteren bekam ich wirklich auseichnend und gut verträgliche Schmerzmittel verschrieben. Antibiotika, Voltaren-Schmerztabletten und Novalgin-Tropfen. Mehr als ausreichend. ich konnte nicht einen Meter klar denken und kaum zwei Sätze am Stück reden aber hey, meine Freundin, die sich bei M1 hat operieren lassen, musste sich mit weniger zufrieden geben und sich quasi durchquälen bis sie zum Hausarzt gehen und sich was "richtiges" verschreiben lassen konnte. Ganz ehrlich, wenn sich die erste Euphorie gelegt hat und ihr nachts allein mit einem aufgeschnittenen Oberkörper seid, seid ihr froh, schnell Linderung zu haben ;)
Außerdem. DIE JUNGEN ÄRZTE. Es wird immer wieder gern von M1 propagandiert, wie günstig die Brust-OP ist und wie standartisiert gearbeitet wird. Toll! Und warum ist das wohl so? "Weil die im Imagefilm sagen, dass die große Mengen an Eurosilicone-Implantaten einkaufen." Ah ja, könnte aber auch daran liegen, dass bei der M1 fast ausschließlich junge Chirurgen aus dem Ausland arbeiten, die - ganz gewiss - eine fundamentierte Ausbildung genossen haben aber wohl kaum ein Honorar ala KuDamm-Chefarzt verlangen können. Die sind froh, wenn sie sich einen Ruf erarbeiten und Praixis erlangen können. Es fällt auf, dass es kaum bis gar keine Rezensionen über die M1-Chirurgen gibt (außer in der M1 Whatapp-Gruppe ;D). Und dann darf man sich von eben diesen jungen Wilden sagen lassen, dass sie ja wesentlich mehr Praxis hätten als ein Chefarzt, welcher nur noch einmal pro Woche operieren würde. Weill ja standartisierte Fließband-OPs wesentlich besser sind, als die jahrzentelange Berufspraxis, die zum Chefarzt-Status geführt hat. Nicht.
Wie ihr seht, an meiner Abneigung gegen M1 hat sich nichts geändert. Ich bin immer noch der Überzeugung, dass es diese Klinik-Kette in Deutschland nicht geben dürfte.”Weniger