ja ich bin sehr verunsichert wegen der Drainagen :-/.
Ich habe gerade im Internet gelesen: - dass sich die Infektionsgefahr erhöht - das Ziehen der Drainagen oder der Druck die Wundheilung behindern könnte - gesundes und natürliches Gewebe mit entfernt werden könnte , durch den Sog - weiss aber nicht ob es da einen Sog gibt - wahrscheinlich ja .... - as Wundsekret und das damit enstehende Feuchtgebiet wichtig für die Wundheilung sein können, da wäre also die Drainage eher schlecht ... - die Hygiene ist sehr wichtig wegen Infektionen, und durch die Prüfung der Hygiene die meist ja nicht so gut ist ... -"Ist die Redonflasche gefüllt oder befindet sich kein Vakuum mehr darin, muss sie unter aseptischen Bedingungen ausgetauscht werden. Die neue Flasche ist vor dem Wechsel zu überprüfen, ob das Vakuum intakt (Faltenbalg zusammengezogen), der Behälter unbeschädigt und steril ist." das habe ich im Internet gefunden, und da ich ja nicht stationär bin... wer soll schauen oder merken wenn was nicht stimmt ?? - "Durch die Drainage besteht ein Risiko für eine aufsteigende Infektion. Deshalb wird sie nach spätestens drei Tagen gezogen. Dazu ist eine vorherige, rechtzeitige Schmerzmittelgabe empfehlenswert, da das Ziehen der Drainage schmerzhaft sein kann." - "Verstopfte Drainage: Arztinformation" - - "Für- und Wider ihres Einsatzes gehen inzwischen auseinander" - "Förderung der Wundheilung nicht direkt bewiesen werden kann. Auch als Verursacher von unerwünschten Komplikationen können Drainagen verantwortlich sein." - "Wunddrainagen sind zwar Pforten zur Ableitung krankhafter Körperflüssigkeiten, können jedoch auf gleichem Wege Zugang von infektiösen Keimen hin zur Wunde fördern. Dies wiederum führt im schlimmsten Falle zu gefährlichen Wundinfektionen. Auch kann der Körper auf das Drainagesystem mit Abwehr reagieren, da es als Fremdkörper erkannt wird. Verbleiben Drainagen über einen längeren Zeitraum im Körper kann es zudem zu Verwachsungen kommen. Blutungen können entstehen, Druckprobleme durch die Lage des Schlauches oder Komplikationen durch ein Abknicken durch den Patienten selbst können ebenfalls nicht ausgeschlossen werden." - "Wundwasser, Wundsekret oder auch Wundflüssigkeit sind Sammelbegriffe für bei der Wundheilung abgesonderte Körpersubstanzen. Sie bestehen meist aus einer Mischung weißer Blutkörperchen (Leukozythen), Blutzellen (Monozyten) und Lymphflüssigkeit (Lymphe) und bilden gemeinsam ein körpereigenes Serum, das zur Wiederherstellung zerstörter Gewebeschichten unerlässlich ist." - ". Im Verlauf beider Phasen, werden durch den Austritt von Wundflüssigkeit zunächst schädliche Fremdkörper und Keime aus der Wunde gespült. Im zweiten Schritt der Wundheilungsphase setzt dann die Schließung der Wunde mittels Zellneubildung ein. Hierfür reifen die Monozyten des Wundwassers zu Makrophagen heran, welche die letzten Zellrückstände der Wunde entfernen und somit den Weg für die Fibrolasten des Bindegewebes frei räumen. Diese sind zum Aufbau der neuen Zellmatrix unerlässlich und benötigen für ihre Entwicklung zu zellbildenen Fibrozyten ein dauerhaft feuchtes Wundmilieu. Wundsekret ist demnach nicht nur zur Reinigung von Wunden, sondern auch zur Wundschließung zwingend notwendig." - ". Meist ist der Vorgang ohne Risiko, allerdings lässt sich in seltenen Fällen eine Arrosionsblutung beobachten, die entsteht, wenn das stabile Ende eines künstlichen Hohlraums im Inneren liegende Hautregionen schädigt. Weiterhin erhöht sich durch die Drainage das Infektionsrisiko, da Keime schneller in den Organismus vordringen können. Achten Sie bei Ihrer Entscheidung für eine Drainage deshalb unbedingt auf hohe Hygienestandards des Krankenhauses und lassen Sie sich in der richtigen Pflege Ihrer Drainagevorrichtung unterweisen." - "Wunddrainagen – Im Zweifel bitte nicht!" -"Beweise dafür, dass sie wirklich nützen, gibt es kaum. Dennoch halten sich Wunddrainagen nach chirurgischen Eingriffen hartnäckig als Regelversorgung. Allen voran solche, die mit einem Vakuum arbeiten. Experten fordern ein Ende dieser Praxis." -"Keine Frage, für das Spülen von septischen Wunden, Entzündungsherden bleiben Drainagen wichtiges Hilfsmittel. Ganz anders ist heute hingegen die offizielle Sicht auf ihren Einsatz nach "aseptischen" Operationen. Viele Experten monieren, dass sie längst keine Routine mehr sein dürften, wo sie es noch sind." - "Soweit wie möglich sollte auf das Einlegen von Drainagen verzichtet werden." - "Nur bei wenigen Indikationen, etwa der Ösophaguschirurgie bleibe die Frage mangels Studien offen. Sonst aber gelte: "Verzichten Sie auf einen Einsatz!"" - "keine Belege für Vorteile, evtl. aber längere Verweildauern im Krankenhaus" - "keine Unterschiede bei Infektionen mit oder ohne Drainage" - "keine Belege für einen Nutzen von Drainagen" - "Drainagen schaden eher, als dass sie nützen." - "Die antiquierten Drainagen widersprächen obendrein dem heutigen Grundsatz einer schnellen Mobilisation, resümiert Neugebauer. "Womöglich dislozieren sie dann sogar, wenn sich der Patient wieder bewegt – das behindert die rasche Genesung."" - ""Wir sollten auf Drainagen weitestgehend verzichten. - "Denn der Unterdruck bis zu 900 mmHg führe dazu, dass sogar gesundes Gewebe in den Schlauch gesogen wird, Schmerzen und schlimmstenfalls auch neue Blutungen entstünden." Redon-Drainagen sollte man meines Erachtens generell nicht mehr einsetzen." "Wenn überhaupt, dann bitte soglose Drainagen", fordert auch Neugebauer. "Redon-Drainagen können Sie aufgrund der Schmerzen beim Ziehen einem Pa tienten nicht zumuten, wenn Sie ja auch gar keine Evidenz für einen Nutzen haben."
- Dann wieder dass die Wundheilung durch Drainagen verbessert werden soll und Hämatome oder Serombildung verhindern soll, das war dann aber auch der einzige Vorteil. - "Eine Wunddrainage lässt Blut und Wundsekret abfließen und zieht die Wundränder zusammen. So kann der Heilungsprozess wesentlich unterstützt werden." -". Infektionen und Hämatombildungen werden vermieden, die Wundheilung kann überwacht und Komplikationen ausgeschlossen werden." -"Eine Wunddrainage lässt Blut und Wundsekret abfließen und zieht die Wundränder zusammen. So kann der Heilungsprozess wesentlich unterstützt werden." -"Eine Wunddrainage lässt Blut und Wundsekret abfließen und zieht die Wundränder zusammen. So kann der Heilungsprozess wesentlich unterstützt werden."
Dann wieder die Aussage "im Zweifel besser keine Drainagen!" - ja wenn ich das wüsste - wahrscheinlich besser doch nicht ...?!! Aber nachdem ich so viel negatives darüber gelesen habe, frage ich mich wieso mein Chirurg mir zu Drainagen rät, vielleicht wegen der großen Implantate? 450 und 505 gramm. Nach der ganzen Info habe ich nun ein schlechtes Gefühl mit den Drainagen. Würde mich freuen zu hören wie das bei Euch so verlaufen ist, mit und ohne Drainage und welche Info ihr dazu erhalten habt.
Vielen Dank :-) ! Hoffe auf viele Antworten. :-)”Weniger