Pe-Berger:“guten tag, vielen dank für diese interessante anfrage,
ich kann sie erst einmal beruhigen. ich verw”Mehr“guten tag, vielen dank für diese interessante anfrage,
ich kann sie erst einmal beruhigen. ich verwende die implantate zwar selbst nicht, habe mich aber bei kollegen erkundigt, die seit vielen jahren diese implantate verwenden. sie werden in südfrankreich hergestellt,sind dickwandig und mit kohäsivem silikongel gefüllt. vor einigen jahren hat herr mc ghan die firma gekauft, und sie ist unter den großen herstellern in europa. die firma hat wohl auch eine extrem gutwillige politik was den kostenlosen austausch betrifft (lebenslange garantie).
was mich irritiert ist, daß der kollege ihnen ohne ihr wissen und ihre einverständnis diese implantate eingesetzt hat. in der regel (und mit einem entsprechenden mengenrabatt) sind sie nämlich wesentlich billiger, als die, die er ihnen versprochen hat. die preisdifferenz hat er sich dann wohl selbst in die tasche gewirtschaftet. solche vorgehensweisen passieren immer wieder und bringen unseren ganzen berufsstand in verruf. wenn sie die verwendung bestimmter implantate jedoch nicht schriftlich im behandlungsvertrag fixiert haben, haben sie juristisch wenig chancen, es gibt da genügend entsprechende urteile.
in meiner praxis für plastische und ästhetische chirurgie in frankfurt schließen wir lediglich über die chirurgische leistung (die in deutschland im übrigen mit 19% umsatzsteuerpflichtig ist) einen behandlungsvertrag ab. mit dem op zentrum und dem anästhesisten werden gesonderte verträge geschlossen. nach einer umfassenden beratung über die implantate erwerben die patientinnen diese direkt bei der fima und wissen immer, woran sie sind. es tut mir leid, daß sie diese erfahrung machen mußten.bitte machen sie sich keine sorgen wegen der implantate, ein austausch ist nicht gerechtfertigt.