in meiner praxis habe ich eine quote zwischen 1-2%, wobei diese wenigen fälle (bei 100 ”Mehr“hallo sara.
in meiner praxis habe ich eine quote zwischen 1-2%, wobei diese wenigen fälle (bei 100 op´s pro jahr eben 1-2 fälle) kf´s max. 2(-3) grades sind. kf´s 3-4 grades, wie früher häufig, mit schmerzhafter und offensichtlicher verformung der implantate habe ich gar nicht mehr. auch die niedriggradigen kf´s mit einer mäßigen verhärtung/erhöhten festigkeit der brust und evtl. einer leichten faltenbildung sind sicher nicht ideal und auch etwas störend, weniger als die hälfte der insgesamt wenigen fälle haben in den letzten jahren allerdings das angebot einer korrektur (die ich zum selbstkostenpreis mache) angenommen, weil sie trotzdem mit dem ergebnis so zufrieden sind, daß sie ohne schmerzen (die gibt es meist erst bei einer kf 3.-4. grades) nicht ein 2. mal operiert werden wollen. definitiv entfernt habe ich noch nie ein implantat bei einer meiner patientinnen und auch noch nie aufgrund einer kf. (2x bei auswärtig problemlos operierten patientinnen, weil sie sich nicht mehr als silikonträgerinnen sahen...). nach einer kf ist das risiko für eine erneute kf bei einer korrektur etwa 10-fach erhöht - meist hat die neue kf dann aber eine deutlich niedrigeren grad. wenn man das erste impli gut vertragen hat und die 2. op -wenn überhaupt nötig - wieder schonend mit hochwertigen implantaten gemacht wird, ist die chance wieder ein sehr gutes ergebnis ohne kf zu bekommen ganau wie bei der ersten op. trotzdem ist und bleibt die kf sicher ein risiko bei der brustvergrößerung, dem sie nur entgehen können, indem sie auf eine op verzichten. eigenfett wäre zwar eine denkbare alternative und macht keine kf, hat zumindest früher und zum teil sicher auch heute noch, zu zystenbildungen und damit einer anderen art der verhärtung geführt. dies mit dem nachteil, daß man das eingebrachte material nicht einfach entfernen konnte, wie man es mit einem implantat machen kann. bei jeder op gehen sie ein kalkuliertes risiko ein, dessen müssen sie sich bewußt sein und es dem arzt nach der ausführlichen aufklärung über alle möglichen risiken daher auch unterschreiben...bei der bv ist es aber mittlerweile sehr gering geworden.