ich finde klasse, was Sie hier für Arbeit leisten, allerdings möchte ich ge”Mehr“Hallo Herr Dr. Wolter,
ich finde klasse, was Sie hier für Arbeit leisten, allerdings möchte ich gerne einen kleinen Hinweis geben. Ich bin eine der, die krank geworden ist. Erst Schilddrüse und dann viele andere Dinge. In meinem Aufklärungsbogen stand nichts von Autoimmunerkrankungen, so dass ich auf Ärzte vertraute. Meine Mutter ist an Lupus erkrankt. Ich hätte mit dem Wissen von Heute niemals Implantate bei mir einsetzen lassen.
Sie sagen Autoimmunerkrankungen kommen bei Implantat-Trägern genauso häufig vor, wie bei nicht Implantatträgern? Ich lese aktuell viel gegenteilige Presse vor allem in den USA. Und vor allem müssen - es ja nicht immer diagnostiziere Autoimmunerkrankungen sein. Es können auch einfach „nur“ Nasennebenhöhlenentzündung, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Vergesslichkeit, und die Liste ist lang sein.
Worum ich sie als gewissenhaften Arzt bitten möchte, sich einmal die Seite von Dr. Urzola anzuschauen (explantincostarica einfach mal googlen). Er ist Arzt in Costa Rica und explantiert nur noch. Es gibt mittlerweile weltweit auch andere Ärzte, die nur noch explantieren, weil sie überzeugt sind, dass Implantate einfach krankmachen können. Er schreibt insbesondere seine Erfahrungen über Implantate. Beschwerden verschwinden und wie von Geisterhand auch Autoimmunerkrankungen? Ich hatte angeblich Morbus Crohn, so in einem Krankenhausentlassungsbericht. Heute bin ich geheilt von Morbus Crohn?!
„In our ongoing study with more than 130 patients with Enbloc explantations (implant and biological capsule surrounding the implant completely removed) the percentage of full remission of symptoms at 6 months is 75% and improvement of symptoms is 85%,”
Und das ist nur der Anfang. Wir erkrankten Frauen fühlen uns endlich ernst genommen und nicht also Psychisch krank abgestempelt.
Erfahrungen der explantierenden Ärzte zeigen, dass nicht nur kaputte schlechte Implantate krankmachen können. Es werden auch intakte Implantate herausgenommen und die Frau war dennoch krank, weil es einfach ein Fremdkörper ist.
Spannend finde ich in dem Zusammenhang auch folgende Zahlen: ca. 60.000 Implantationen und 5.800 Explantationen von der Kasse bezahlt pro Jahr in Deutschland. Ok man kann jetzt sagen, dass es sich bestimmt nicht um reine Explantationen handelt, weil das Einsetzen bestimmt selbst bezahlt wurde – dennoch! Knapp 10 % Komplikationen? Und das sind nur bestätigte Angaben. Die Dunkelziffer ist bestimmt größer weil viele ihre OP selbst zahlen! DANKE fürs Lesen.”Weniger